In den USA wird ein ganz besonderer Tesla Roadster verkauft – das 2011er-Modell mit Karbon-Karosserie ist ein Performance-Prototyp mit großem Akku.
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In den USA wird ein ganz besonderer Tesla Roadster verkauft.
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Dieser hier besitzt eine Karosserie aus Karbon und auch sonst noch einige Schmankerl, die auf ein ursprünglich geplantes Performance-Modell schließen lassen.
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Konkret handelt es sich um ein Entwicklungsmodell von Tesla mit Upgrades wie sichtbaren Karosserieteilen aus Karbon, Vierkolbenbremsen vorn und hinten…
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…einer Bilstein-Aufhängung, einem Sperrdifferenzial von Holinger Engineering und einem von Continental neu abgestimmten Antiblockiersystem.
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Der Elektromotor mit 215 kW/292 PS und 400 Nm Drehmoment scheint dabei noch ganz der Alte zu sein.
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Mit der Kraftübertragung auf die Hinterräder konnte der Tesla Roadster damit allerdings schon in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen.
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Der zum Verkauf stehende Roadster wurde jedoch mit einem moderneren 80-kWh-Lithium-Ionen-Akkupack ausgestattet.
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Zum Vergleich: Das Original versteckte 53 kWh im Heck.
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Die neue Batterie ermöglicht eine theoretische Reichweite von 547 Kilometern.
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. Über ihren Zustand ist allerdings nichts bekannt. Auf dem Tacho stehen immerhin 31.800 Meilen – das sind 51.177 Kilometer.
Aus einem Fahrzeugverlaufsbericht geht außerdem hervor, dass dieser Tesla Roadster bereits 2012 von einer Versicherungsgesellschaft als “Totalschaden” eingestuft wurde.
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Anschließend wurde es von Tesla als Testfahrzeug für das Performance-Paket aufgebaut.
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Einige optische Mängel – Absplitterungen an der Karosserie und den Felgen, alte Reifen und Abnutzungen an den Sitzen – sollte man als Interessent ebenso beachten.
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Die Auktion endet am Abend des 15. Juli 2024.
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Einige Stunden vor Auktionsende liegt das höchste Gebot bei 130.500 US-Dollar (umgerechnet knapp 120.000 Euro).
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Denn mittlerweile genießt das erste Tesla-Modell – von dem zwischen 2008 und 2012 nur etwa 2.450 Exemplare gebaut wurden – bereits Sammlerstatus.
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Tesla Roadster Prototyp von 2011.
In den USA wird über die Seite Cars&Bids von Doug DeMuro derzeit ein 2011er-Modell des Tesla Roadster angeboten, das so ganz und gar nicht normal ist. Nicht nur, dass die ersten Roadster ohnehin schon selten und gesucht sind. Dieser hier besitzt eine Karosserie aus Karbon und auch sonst noch einige Schmankerl, die auf ein ursprünglich geplantes Performance-Modell schließen lassen.
Konkret handelt es sich um ein Entwicklungsmodell von Tesla mit Upgrades wie sichtbaren Karosserieteilen aus Karbon, Vierkolbenbremsen vorn und hinten, einer Bilstein-Aufhängung, einem Sperrdifferenzial von Holinger Engineering und einem von Continental neu abgestimmten Antiblockiersystem.
E-Motor blieb, Batterie größer
Der Elektromotor mit 215 kW/292 PS und 400 Nm Drehmoment scheint dabei noch ganz der Alte zu sein. Mit der Kraftübertragung auf die Hinterräder konnte der Tesla Roadster damit allerdings schon in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen.
Der zum Verkauf stehende Roadster wurde jedoch mit einem moderneren 80-kWh-Lithium-Ionen-Akkupack ausgestattet. Zum Vergleich: Das Original versteckte 53 kWh im Heck. Die neue Batterie ermöglicht eine theoretische Reichweite von 547 Kilometern. Über ihren Zustand ist allerdings nichts bekannt. Auf dem Tacho stehen immerhin 31.800 Meilen – das sind 51.177 Kilometer.
Ursprünglich als Totalschaden eingestuft
Aus einem Fahrzeugverlaufsbericht geht außerdem hervor, dass dieser Tesla Roadster bereits 2012 von einer Versicherungsgesellschaft als “Totalschaden” eingestuft wurde. Anschließend wurde es von Tesla als Testfahrzeug für das Performance-Paket aufgebaut. Einige optische Mängel – Absplitterungen an der Karosserie und den Felgen, alte Reifen und Abnutzungen an den Sitzen – sollte man als Interessent ebenso beachten.
Die Auktion endet am Abend des 15. Juli 2024. Einige Stunden vor Auktionsende liegt das höchste Gebot bei 130.500 US-Dollar (umgerechnet knapp 120.000 Euro). Damit ist dieser Tesla Roadster noch nicht wesentlich teurer als andere. Denn mittlerweile genießt das erste Tesla-Modell – von dem zwischen 2008 und 2012 nur etwa 2.450 Exemplare gebaut wurden – bereits Sammlerstatus.
