Mit der chinesischen Marke Windrose nimmt ein neuer Akteur beim Thema Elektro-Lkw den europäischen Markt ins Visier.
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Windrose ist ein neuer Lkw-Hersteller aus China, der mit seiner Elektrozugmaschine auch die Märkte in Europa und Nordamerika erobern möchte.
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Zur Technik gibt es bislang nur wenig Informationen.
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Optisch ähneln die Windrose-Lkw dem Tesla Semi.
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Windrose verspricht mit einem 729 kWh großen Batteriepaket Reichweiten von bis zu 670 Kilometer.
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Formal wirkt der Windrose EV Truck wie ein Bruder des Tesla Semi. Auch die Chinesen setzen auf eine extrem aerodynamische Kabine, mit weit vorgezogener Nase, eingezogenen Flanken und in langer Linie ansteigender Front.
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Das Cockpit, in dem der Fahrer zentral positioniert wird, trägt zwei große Displays links und rechts vom Fahrer auf der Armaturentafel.
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Die Außenkameras übertragen ihre Bilder auf zwei Bildschirme links und rechts in der Kabine.
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Zentral vor dem Lenkrad übernimmt ein weiteres Display die Funktionen des Kombiinstruments.
Im Rückraum finden sich ein aufklappbarer Notsitz …
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… sowie ein Bett, ein Flachbild-Fernseher …
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… und verschiedene Stauräume.
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Trotz der dünnen Informationslage will Windrose bereits über 6.400 Reservierungen inklusive der dabei fälligen Anzahlungen für die dreiachsige Zugmaschine eingesammelt haben, wobei rund 5.000 von Kunden aus den USA stammen sollen.
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In China starten die Windrose-Lkw ab August 2024. Bis zum Jahresende 2027 ist eine Jahresproduktion von 10.000 Windrose-Lkw geplant.
Auf dem US-Markt soll eine Windrose-Zugmaschine rund 250.000 Dollar kosten. Bislang fehlt aber noch die Zulassung für den nordamerikanischen Markt, die soll aber bis zum Jahresende 2024 vorliegen.
Windrose als Marke wurde erst 2022 von Wen Han und Haoli Chen gegründet. Beide haben davor schon umfangreiche Erfahrungen in der Lkw-Branche gesammelt. Mit Windrose wollen sie erstmals eigene batterieelektrische Lkw auf die Straße bringen, bei der Produktion sollen Partner helfen.
Optik wie bei Tesla
Formal wirkt der Windrose EV Truck wie ein Bruder des Tesla Semi. Auch die Chinesen setzen auf eine extrem aerodynamische Kabine, mit weit vorgezogener Nase, eingezogenen Flanken und in langer Linie ansteigender Front. Über dem Fahrer sitzt ein erhöhtes Dach, dahinter ein üppiger Wohnraum. Das Cockpit, in dem der Fahrer zentral positioniert wird, trägt zwei große Displays links und rechts vom Fahrer auf der Armaturentafel. Zentral vor dem Lenkrad übernimmt ein weiteres Display die Funktionen des Kombiinstruments. Die Außenkameras übertragen ihre Bilder auf zwei Bildschirme links und rechts in der Kabine. Im Rückraum finden sich ein aufklappbarer Notsitz sowie ein Bett, ein Flachbild-Fernseher und verschiedene Stauräume.
Bis zu 670 km Reichweite
Zur Antriebstechnik gibt es bislang nur wenig Informationen. Windrose verspricht aber mit einem 729 kWh großen Batteriepaket Reichweiten von bis zu 670 Kilometer. Die Zugmaschine wiegt 10,2 Tonnen, maximal können 30 Tonnen Fracht befördert werden.
Trotz der dünnen Informationslage will Windrose bereits über 6.400 Reservierungen inklusive der dabei fälligen Anzahlungen für die dreiachsige Zugmaschine eingesammelt haben, wobei rund 5.000 von Kunden aus den USA stammen sollen. Gebaut werden sollen die Lkw bei Auftragsfertigern in China. Darüber hinaus will Windrose auch in Belgien sowie im US-Bundesstaat Georgia Montagewerke hochziehen, die Teile aus chinesischer Produktion endmontieren. Nur so sei ein günstiger Preis für die Windrose-Lkw zu halten.
Auf dem US-Markt soll eine Windrose-Zugmaschine rund 250.000 Dollar kosten. Bislang fehlt aber noch die Zulassung für den nordamerikanischen Markt, die soll aber bis zum Jahresende 2024 vorliegen. In China starten die Windrose-Lkw ab August 2024. Bis zum Jahresende 2027 ist eine Jahresproduktion von 10.000 Windrose-Lkw geplant.
