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Das ist der neue Mini: Was Cooper und Countryman können werden

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Das ist der neue Mini: Was Cooper und Countryman können werden

Beim neuen Mini Cooper ist auf den ersten Blick klar: Das ist ein Mini. Das markante Designschema bleibt zumindest an der Front erhalten, auch wenn man in der Designabteilung von Mini von einer neuen Designsprache philosophiert, die sich einer klaren, reduzierten Formensprache verschreibt. Der Frontgrill ist nun in Form eines Oktagons gestaltet und die LED-Scheinwerfer können etwas, was der Ur-Mini nicht konnte: Die Tagfahrlichtelemente sind in drei vorgegebenen Lichtsignaturen schaltbar und beherrschen eine eigens orchestrierte Welcome- bzw. Goodbye-Animation (optional).

Anders als beim Vorgänger sind die Heckleuchten gestaltet, die bündig integriert sind. Von den Proportionen her bleibt der Mini ein praktischer Begleiter, vor allem für die City.

Und hier kann auch der elektrische Antrieb des neuen Mini seine Stärken ausspielen. Mini zeigt den Cooper als rein elektrische Variante – in zwei Leistungsstufen. Als Cooper E leistet der Mini 135 kW/184 PS und wird mit einem 40,7 kWh-Akku kombiniert. Das soll für 305 Kilometer Reichweite (nach WLTP) reichen. Darüber gibt es den Cooper SE mit 160 kW/218 PS. Hier wird ein größerer Akku mit 54,2 kWh Kapazität verbaut. Reichweite: rund 402 Kilometer. Die Batterie des Cooper kann per Wechselstrom mit 11 kW geladen werden. Das Schnellladen mit Gleichstrom ist im Cooper E mit 75 kW und im Cooper SE mit bis zu 95 kW möglich.

Vom Ur-Mini ließen sich die Designer auch bei der Gestaltung des Interieurs inspirieren. Satt des kreisrunden Tachos von anno dazumal, hat man nun einen Touchscreen mit OLED-Display (aber auch kreisrund). Der Durchmesser des Displays beträgt 240 mm. Mit Hilfe des Mini Operating System 9 lassen sich alle Fahrzeugfunktionen intuitiv per Touch oder Sprache bedienen. Heißt, viele analoge Schalter finden sich nicht mehr im Interieur. Auch die Toggle-Leiste des Vorgängers wurde zusammengestutzt. Unter dem Bildschirm hat man noch Startknopf, Schalter für die Fahrstufen, einen für die Experiences und einen Audio-Knopf.

„Das neue Mini Operating System 9 zeichnet sich durch eine MINI spezifische, emotionale und einfache Touch-Bedienung aus. Zusammen mit der neuen, cloud-basierten Mini Navigation für eine besonders präzise und schnelle Routenberechnung, High-Speed Konnektivität und optionaler 5G-Fähigkeit macht der neue MINI Cooper einen riesigen Sprung in die digitale Welt und unterstreicht dabei das charismatische Erbe der Marke“, erklärt Stefanie Wurst, Leiterin von Mini.

Was ist uns noch innen aufgefallen? Armaturenbrett und die Türverkleidungen sind mit gestrickten Oberflächen (aus recyceltem Polyester) überzogen. je nach Geschmack bietet Mini vier unterschiedliche Trims an (die heißen Essential, Favoured, Classic und John Cooper Works).

Countryman

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Deutlich gewachsen ist im Vergleich zum Vorgänger der neue Countryman. Der kommt nunmehr auf eine Länge von 4.433 mm, ist 1.843 mm breit und 1.656 mm hoch. Der Radstand wuchs auf 2.692 mm. Der Kofferraum des größten Mini bietet eine Laderaumvolumen von 460 Liter bis 1.450 Liter.

Analog zum Cooper wird auch der Countryman in zwei Elektrovarianten angeboten. Als S leistet der E-Antrieb 150 kW /204 PS, als SE All4 230 kW/313 PS. Und der SE 4All fährt (wie der Name vermuten lässt) mit Allradantrieb. Der Strom wird bei beiden in einem 66,45 kWh-Akku gespeichert. Die Reichweite beträgt 462 bzw. 433 Kilometer.

Optisch hat sich der Countryman vom etwas mehr vom klassischen Mini-Look entfernt. Vor allem die eckigen Frontscheinwerfer sind neu bei Mini – aber auch der kommende Aceman (startet 2024) wird dieses Scheinwerferdesign übernehmen.

Fahrplan

Marktstart für Mini Cooper und Countryman ist im kommenden Frühjahr, Preise gibt es noch keine. Wird es nur Elektroantriebe geben? Nein. Der Dreitürer wird auch mit Verbrennermotor kommen und auch der Countryman bekommt Verbrennermotoren, darunter auch einen Diesel. Was beim Countryman aber wegfällt, ist der Plug-in-Hybrid.

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