- Vorübergehend kein Verkehr in Frankfurt
- Umgestürzter Baum beschädigt Bus in Köln
- Wäscheständer hängt 25 Meter hoch in Baum
Ein Unwetter fegt über Deutschland hinweg, sorgt in einigen Regionen für Sachschäden.
So würden die ICE-Züge zwischen Hanau und Gießen umgeleitet, ebenso die ICE zwischen Göttingen und Kassel, teilte die Bahn mit. Auch ICE-Züge zwischen Koblenz und Bonn werden umgeleitet, sie verspäten sich demnach um etwa 15 Minuten. Die Halte Bonn, Remagen und Andernach entfallen. Einen Ersatzhalt gibt es in Bonn-Beuel. ICE-Züge zwischen Hamm und Münster werden umgeleitet und verspäten sich um etwa 15 Minuten. Der Halt Hamm (W) entfällt.
Vorübergehend kein Verkehr in Frankfurt
ICE-Züge zwischen Nürnberg und Erfurt würden umgeleitet und verspäteten sich um etwa 75 Minuten, hieß es weiter. Sie halten nicht in Erlangen, der Halt Bamberg kann entfallen. ICE-Züge zwischen Kassel, Göttingen und Hannover können laut Bahn nicht umgeleitet werden und warten die Sperrungen ab. Für den ICE, der 20.56 Uhr in Kassel-Wilhelmshöhe starten und 22.31 Uhr in Hannover Hbf ankommen sollte, zeigte die Bahn-App gegen Mitternacht dies an: Start in Kassel 00.48 Uhr, Ankunft 2.06 Uhr Hannover.
Ein dpa-Reporter berichtete, nach Angaben eines Zugbegleiters sei am Frankfurter Hauptbahnhof vorübergehend kein Zug mehr gerollt. Ein Blick auf die Ankunftstafel am Frankfurter Hauptbahnhof zeigte gegen 22.00 Uhr große Verspätungen: Züge aus Hamburg sollten demnach zwischen 200 und 290 Minuten später ankommen als geplant, ein Zug aus Dortmund 110 Minuten später, einer aus Wien 45 Minuten. Ein Zug aus Dillenburg fiel aus.
Der dpa-Reporter war im ICE 1171 Lüneburg-Basel unterwegs, der mehr als zwei Stunden in Hanau stand. Der Zugbegleiter habe deshalb nicht-alkoholische Getränke für alle freigegeben.
Umgestürzter Baum beschädigt Bus in Köln
Wäscheständer hängt 25 Meter hoch in Baum
Kurioses gab es in Ludwigshafen zu sehen, wo ein Wäscheständer weit nach oben geweht wurde: Die Feuerwehr entdeckte ihn in einem Baum 25 Meter über dem Boden, wie sie selbst mitteilte. Es habe infolge des Unwetters etwa 360 Notrufe und 80 Einsätze gegeben. Verletzte habe es nicht gegeben, hieß es weiter aus der Stadt in Rheinland-Pfalz.