Audi

Audi RS 7 Sportback performance (2023) wird stärker und schärfer

Die Leistung des 4,0-Liter-TFSI-V8 klettert von 600 auf 630 PS, das Drehmoment schwillt von 800 auf 850 Nm an ...

audi rs 7 sportback performance (2023) wird stärker und schärfer

Der Audi RS 7 Sportback ist vielleicht nicht das beliebteste RS-Modell von Audi, aber er ist zweifellos eines der schönsten Fahrzeuge der Baureihe. Und wie der RS 6 Avant bekommt nun auch der RS 7 Sportback eine neue Performance-Version. Auf dem Programm stehen einige neue ästhetische Elemente, zusätzliche Pferde unter der Haube und ein nach oben korrigiertes Drehmoment.

Der V8 wird stärker gemacht

Um die Beschleunigungszeit der 0-100-km/h-Standarddisziplin von 3,6 auf 3,4 Sekunden zu drücken, wurde der Druck der Turbolader von 2,4 auf 2,6 Bar erhöht. Damit steig die Leistung des 4,0-Lit-TFSI-Biturbo-V8 von 600 auf 630 PS. Das Drehmoment kletterte ebenfalls in neue Höhen und so wurden aus 800 nun 850 Newtonmeter. Da kann der normale RS 7 Sportback einpacken. Ach … und die Performance-Variante wiegt etwas weniger. Acht Kilo konnten gespart werden. Damit beträgt das neue Leergewicht 2.065 kg.

Bildergalerie: Audi RS 7 Sportback performance (2023)

Lauter wird der RS 7 Sportback performance ebenfalls. Audi hat nach eigenen Angaben einige Dämmstoffe entfernt, um den Klang im Innenraum präsenter zu machen. Der V8 wird weiterhin mit einem Achtgang-Automatikgetriebe und dem quattro-Allradantrieb kombiniert. So will man das Fahrzeug agiler und reaktionsfreudiger gemacht haben.

In die Radhäuser steckt Audi entweder 21- oder 22-Zoll-Felgen. Diese werden mit neuen Continental Sport Contact 7-Reifen bezogen. Durch die neue Rad-Reifen-Kombi soll der Bremsweg um zwei Meter verkürzt worden sein.

Ab Werk hat Audi bei der Performance-Version die Reaktionszeit des Getriebes verkürzt und einen effizienteren Freilaufmodus mit der serienmäßigen Integration des RS Dynamic Package mit einer auf 280 km/h angehobenen Höchstgeschwindigkeit vorgenommen. Außerdem lenken die Hinterräder serienmäßig mit und es gibt ein sportliches quattro-Differenzial an der Hinterachse. Kostenpflichtige Optionen findet man trotzdem noch. Zum Beispiel das RS Dynamic Package Plus, das die Höchstgeschwindigkeit auf 305 km/h erhöht und eine Carbon-Keramik-Bremsanlage integriert.

Woran erkennt man eine Performance-Version?

Optisch erkennt man den Audi RS 7 Sportback performance an mattgrauen Details an den Rückspiegeln und der dem einen oder anderen aerodynamischen Anbauteil. Neue Farbtöne für den Lack gibt es ebenfalls: “Ascari Blue” und “Dew Silver”. Insgesamt stehen aber 16 Farben zur Wahl.

An Bord des performanteren RS 7 fallen blaue Einlagen auf, die mit dem schwarzen Leder und den Zierleisten aus Alcantara und Kohlefaser kontrastieren. Außerdem kann man sich für das RS-Designpaket entscheiden. Dann spendiert Audi exklusive Zierelemente auf dem Armaturenbrett, den Türverkleidungen und der Mittelarmlehne. Im 12,3-Zoll-Kombiinstrument erkennen Sie die Performance-Variante an der Anzeige für den eingelegten Gang mit grünen, gelben und roten Lämpchen.

Sie haben Interesse an dem neuen Audi RS 7 Sportback performance? Dann sollten Sie – wie beim Audi RS 6 Avant performance – mindestens 135.000 Euro auf der hohen Kante haben. Ihre Bestellung nimmt der Hersteller mit den vier Ringen dann ab dem 8. Dezember 2022 entgegen.

TOP STORIES

Top List in the World