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Ford Sierra RS500 Cosworth: Restomod von Vision148

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Vision148 Carbon Piranha Beim Vision148 Carbon Piranha handelt es sich um einen bissigen Restomod des Ford Sierra RS500 Cosworth mit Kohlefaser-Karosserie. Foto: Vision148

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Vision148 Carbon Piranha Aus der sonst eher anonymen Silhouette ragt der kultige Doppelspoiler heraus. Foto: Vision148

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Vision148 Carbon Piranha Mangels Ford-Logo erinnert die Front eher an Alpine-Modelle der 70er- bis 90er-Jahre. Foto: Vision148

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Vision148 Carbon Piranha Statt Strom oder V8 kommt im Carbon Piranha der modifizierte Coswort-Vierzylinder zum Einsatz. Foto: Vision148

Der Ford Sierra RS500 Cosworth ging mit wildem Turbomotor, irrwitzigem Heckflügel und denkwürdiger Diebstahlstatistik in die Geschichte ein. Vision148 entstaubt den Klassiker als Restomod mit dem treffenden Namen “Carbon Piranha”.

Von den ehemals 500 Exemplaren des Ford Sierra RS500 Cosworth sind viele auf sowie neben der Rennstrecke verunfallt, noch mehr entwendet und für Banküberfälle missbraucht und anschließend den Flammen der Vertuschung geopfert worden. Nummer 148 ereilt nun ein etwas anderes Schicksal: Das Tuning-Konglomerat aus mehreren britischen Automobilunternehmen namens Vision148 funktioniert ihn zum Restomod um. “Carbon Piranha” nennen die Verantwortlichen ihr Werk, was nicht nur mit Hinblick auf die Kohlefaser-Karosserie passt. Der Name lehnt sich an die sportlichen Perana-Umbauten aus Südafrika an, zu denen unter anderem Capri mit Mustang-V8 und später knapp 240 km/h schnelle Sechszylinder für den Sierra gehörten.

Im Ford Sierra RS500 Cosworth von Vision148 bleibt es aber beim altbekannten Zweiliter-Turbo, dem niemand Geringeres als Cosworth höchstselbst neues Leben einhaucht. Damit dürften deutlich mehr Pferde an der Hinterachse wüten als im Serienzustand mit den 227 PS (167 kW). Wie es genau um die technischen Daten des Restomods steht, verrät Vision148 leider noch nicht. Dafür beschreibt die Pressemitteilung, wie genau der Umbau der Ford-Ikone vonstattengehen soll.
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Im ersten Schritt wird der Auto-Verwerter ASM das Spenderfahrzeug komplett auseinanderschrauben und für den 3D-Scan vorbereiten. Der digitale Autodesigner Al Yasid Oozeear verantwortet die extrem gecleante sowie heftig verbreiterte und verspoilerte Außenhaut, während die Komplettierung bei DMC in Silverstone erfolgt. Wie das Endprodukt aussehen soll, zeigen die ersten Bilder: Dass hier ein Ford Sierra RS500 Cosworth druntersteckt, verrät auf den ersten Blick nur der traditionelle Doppelspoiler. Aus nahezu jeden Karosserieteil wachsen entweder Luftauslässe oder Verbreiterungen.

Den oberen Kühlergrill hat Vision148 geschlossen, wodurch der Cossie in Verbindung mit den eckigeren Scheinwerfern eher wie eine Alpine A310 aussieht. Der Wegfall jeglicher Ford-Logos erhöht die Anonymität zusätzlich. Vielleicht hält man gerade deshalb den Spoiler als Wiedererkennungsmerkmal wortwörtlich noch etwas höher. Zudem ist im Flügel eine LED-Leiste integriert. Wüssten wir es nicht besser, könnte das Fehlen der Endrohre am Heck auf einen Elektro-Umbau schließen lassen. Statt einer Abgasanlage übernimmt ein Diffusor auf voller Breite den Heckabschluss.

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Wie es im Innenraum des Vision148 Carbon Piranha zugeht, verraten die ersten Bilder nicht wirklich. Auf jeden Fall werden Bildschirme integriert werden müssen, allein schon, um die Kamera-basierten Außenspiegel darzustellen. Einen Preis für den Restomod des Ford Sierra RS500 Cosworth wird es übrigens nicht geben. Stattdessen soll ein Mitglied des involvierten Autovision Clubs als Fahrzeugbesitzer:in ermittelt werden. Der Club will regelmäßig Einblicke in das Projekt gewähren und wer sich engagiert, soll durch ein nebulöses Punktesystem Chancen auf den großen, kohlefasergestählten Gewinn haben. Bleibt nur zu hoffen, dass der Cossie dieses Mal nicht geklaut wird.

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