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Jaguar F-Pace Modellpflege: Plug-in-Hybrid mit größerer E-Reichweite

Jaguar frischt seinen großen SUV zum Modelljahr 2024 auf. Vor allem die PHEV-Variante profitiert. Etwas digitaler werden aber alle F-Pace-Versionen.

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Jaguar F-Pace Modellpflege Modelljahr 2024

Das Jahr 2023 hat noch nicht einmal angefangen, da blickt Jaguar bereits voraus auf das Modelljahr 2024. Für dieses frischen die Briten ihre große SUV-Baureihe umfassend auf. Optisch ändert sich zwar kaum etwas, aber der F-Pace wird technisch etwas moderner, wovon in erster Linie die Plug-in-Hybrid-Version profitiert.

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Der Jaguar F-Pace 400e erhält eine größere Lithium-Ionen-Batterie mit nun neun statt acht Modulen, wodurch sich deren Kapazität auf 19,2 Kilowattstunden vergrößert. Dadurch steigt die maximal mögliche rein elektrische Reichweite von 53 auf 65 Kilometer nach WLTP-Norm. Am Antrieb selbst ändert sich nichts: Die Gesamtleistung beträgt weiterhin 404 PS, das maximale Drehmoment von 640 Newtonmetern wird über alle vier Räder auf den Untergrund übertragen. In 5,3 Sekunden geht es von Null auf Hundert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h beziehungsweise 140 km/h im E-Modus.

Jetzt immer mit digitalen Instrumenten

Zudem wird der Jaguar F-Pace über alle Modellvarianten hinweg digitaler. Bereits in der Basisausstattung verfügt er künftig über ein 12,3 Zoll großes TFT-Instrumenten-Display, dessen Anzeigestil sich anpassen lässt und das größer ist als der zentrale Infotainment-Touchscreen (11,4 Zoll). Für eine nahtlose Konnektivität mit allen gängigen Smartphones bürgen Apple CarPlay, Android Auto und Amazon Alexa, die bereits seit der Auffrischung zum Modelljahr 2023 Sprachbefehle entgegennimmt (siehe Video). Der F-Pace meistert obendrein die What3words-Navigation und nimmt Software-Updates “over the air” entgegen.

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Darüber hinaus ordnet Jaguar die Ausstattungslinien beim F-Pace neu. Insgesamt gibt es nun 14 Motor-/Ausstattungsvarianten. Es geht auf dem R-Dynamic-S-Level los, dessen Erkennungszeichen unter anderem 19-Zoll-Felgen sind. Darüber rangieren der F-Pace R-Dynamic SE mit 20-Zöllern und der HSE mit 21-Zoll-Rädern. Das bereits bei der letzten Modellpflege eingeführte Black Pack ist nun ab dem R-Dynamic-SE-Niveau bis hinauf zum Topmodell SVR serienmäßig an Bord. Ach ja: Die Sport-Ausstattung samt geschmiedeter 22-Zoll-Leichtmetallfelgen mit diamantgedrehtem Finish und kontrastierenden Einsätzen gibt es auch noch.

Insgesamt sieben Antriebsvarianten

Allradantrieb, Mildhybrid-Unterstützung und ein Achtgang-Automatikgetriebe sind beim Jaguar F-Pace künftig obligatorisch. Neues Einstiegsmodell ist demnach der F-Pace D165 mit 163 PS starkem Zweiliter-Vierzylinder-Turbodiesel in der R-Dynamic S-Ausstattung. Dieselseitig rangieren darüber der D200, bei dem für den Vierzylinder 204 PS freigegeben werden, und der D300 mit 300 PS starkem Dreiliter-Sechszylinder-Turbodiesel.

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Auf Benzinerseite bietet der F-Pace ebenfalls drei Alternativen. Die Basis markiert der P250 mit Zweiliter-Vierzylinder-Turbo und 250 PS. Mittig ordnet sich der P400 mit 400 PS starkem Dreiliter-Sechszylinder-Turbo ein. An der Spitze steht weiterhin der P550 SVR mit 5,0-Liter-V8 samt Kompressoraufladung, der 550 PS leistet. Hinzu kommt der erwähnte PHEV-Antrieb, bei dem der Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner in der 300-PS-Spezifikation mit einem bis zu 105 kW (143 PS) starken Elektromotor zusammenspannt.

Wann der Jaguar F-Pace des Modelljahres 2024 zu den Händlern rollt, verrät Jaguar bisher ebenso wenig wie die Preisgestaltung für seinen aufgefrischten SUV. Aktuell kostet das Modell mindestens 67.780 Euro (D200 R-Dynamik S).

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