Mitarbeiter aus dem Vertrieb von Audi sollten keine eigenen Dienstwagen mehr haben, stattdessen den Fahrzeugpool des Herstellers nutzen.
Wenn hochrangige Politiker im Dienstwagen vorfahren, handelt es sich nicht selten um einen Audi. Nahezu die Hälfte der Bundesminister nutzte zuletzt ein gediegenes Fabrikat des deutschen Autobauers, so die Deutsche Umwelthilfe, die den Fuhrpark der Regierung aus ökologischen Gründen genau im Blick hat.
Ausgerechnet Audi wollte im vergangenen Jahr etlichen Mitarbeitern im Außendienst den Dienstwagen wegnehmen. Doch das scheint nun teilweise missglückt zu sein, wie das “Manager Magazin” berichtet.
Dort lief es für Audi nicht gut, mittlerweile soll das Unternehmen in allen offenen Fällen die Berufung zurückgenommen haben, so das “Manager Magazin”. Allerdings: Audi soll als Gegenleistung eine neue Regelung verlangt haben.
Dabei machten vier Mitarbeiter offenbar nicht mit. Trotzdem erhielten auch sie ihre Fahrzeuge mittlerweile zurück. Laut dem Bericht soll Audi ihnen sogar eine Entschädigung gezahlt und die Kosten der Berufung übernommen haben. “Alles sehr peinlich”, wird ihr Anwalt Friedrich Meyer zitiert.
Er bemängelte unter anderem, dass es die Neuregelung dem Arbeitgeber erleichtert hätte, die Dienstwagen in Zukunft einzukassieren. Gegenüber dem “Manager Magazin” bestätigte Audi, dass man die juristischen Auseinandersetzungen beendet habe.
Fu