Tesla hat den deutschen Ladeinfrastruktur-Anbieter Wirelane abmahnen lassen. Laut einem Medienbericht wirft Tesla Wirelane Rufschädigung vor und will einen Unterlassungsanspruch notfalls gerichtlich durchsetzen. Die Unterlassungserklärung will Wirelane-Chef Constantin Schwaab aber nicht unterschreiben.
„Bei den aktuellen Strompreisen verschenken viele Hoteliers mit Tesla Destination Chargern jährlich Strom im Wert von mehr als 10.000 Euro – oder rechnen ihre Ladetransaktionen nicht eichrechtskonform ab“, schrieb er darin laut dem Artikel – und bot zugleich eine Lösung an: Man könne die „veralteten Tesla Destination Charger gegen moderne, eichrechtskonforme Wirelane-Ladepunkte“ austauschen.
Pikantes Detail: Schwaab gab gegenüber dem Handelsblatt an, dass er 2013 als einer der ersten Deutschen Kunden des Model S das Fahrzeug von Elon Musk persönlich überreicht bekamt – es sei ein „echter Fanboy“ gewesen. Die Begeisterung dürfte sich nun deutlich abgekühlt haben.
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