ARCHIV: Das Mercedes-Benz Logo in Frankfurt, Deutschland
Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine Absichtserklärung, um in Nordamerika eine Lieferkette für grünen Stahl aufzubauen, wie die Stuttgarter am Mittwoch mitteilten. H2 Green Steel, an der die Schwaben mit einem einstelligen Millionenbetrag beteiligt sind, will in Nordamerika ein Werk bauen. Die Schweden setzen bei der Stahlproduktion Wasserstoff und erneuerbaren Strom ein und reduzieren dadurch die CO2-Emissionen um bis zu 95 Prozent. Die USA locken im Zuge des IRA-Programms Investoren mit hohen Subventionen für Firmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien und Wasserstoff.
Mercedes-Benz hatte unlängst angekündigt, ab Mitte des Jahrzehnts grünen Stahl von H2 Green Steel zu beziehen. Nun wurde ein Vertrag über die Lieferung von rund 50.000 Tonnen nahezu CO2-freiem Stahl pro Jahr für die europäischen Presswerke unterzeichnet.
(Bericht von Jan C. Schwartz, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)