Ab 2026 werden alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans die Plattform nutzen
Wohin führt die Zukunft von Vito, V-Klasse, EQV und Co.? Mit VAN.EA setzt Mercedes‑Benz Vans die nächste Stufe seiner Elektrifizierungsstrategie um: Ab 2026 werden alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans von Mercedes auf der modularen, flexiblen und skalierbaren Elektro-Architektur VAN.EA (Mercedes-Benz Van Electric Architecture) basieren.
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Mercedes-Benz
Im Sinn scheint man eine deutlichere Unterscheidung zwischen Nutzfahrzeug und Van zu haben. VAN.EA ermöglicht laut Mercedes eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Vans im Luxussegment und gewerblich positionierten Transportern im Premiumsegment.
Auch mit Blick auf verbaute Technologien werden die neuen Vans den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht. Gleich ob mit Frontantrieb oder 4×4, alle Fahrzeuge werden mit der neusten Version des Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) ausgestattet sein, ebenso mit einem 800-Volt-Ladesystem sowie einem 22 kW AC-Lader. In diesem Punkt folgen auch die Nutzfahrzeuge den Eckdaten der MB.EA-Plattform, die ab 2025 der neue Mercedes CLA nutzen wird.
Nach einer Langstreckenfahrt von Stuttgart ans Nordkap Anfang Juni 2024 mit einem speziell aufgebauten Erprobungsträger zum Test von Fahrwerk, eATS, Batterie und Hochvolt-Elektronik, steht nun das Zusammenspiel aller Komponenten im Gesamtfahrzeug im Fokus der aktuellen Tests. Der nächste große Meilenstein folgt dann im Winter mit der Kälteerprobung in Schweden. Wann werden die Hüllen fallen? Wohl nicht vor der IAA Nutzfahrzeuge im September 2025.