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Mercedes-Händlerverband: Kontinuität und Austausch

18.10.2024 14:39 Uhr | Lesezeit: 3 min mercedes-händlerverband: kontinuität und austausch

Michel Farrenkopf bei der diesjährigen VMB-Mitgliederversammlung in Düsseldorf © Foto: Verband der Mercedes-Benz Vertreter

Michel Farrenkopf führt weiterhin die Geschäfte beim VMB. Der Händlerverband will für seine Mitglieder und die Hersteller ein verlässlicher Partner in diesen turbulenten Zeiten bleiben.

von AUTOHAUS

Michel Farrenkopf bleibt Geschäftsführer des Verbands der Mercedes-Benz Vertreter (VMB). Die VMB-Mitglieder bestätigten auf ihrer Jahresversammlung in Düsseldorf die Verlängerung seines Vertrags für den Zeitraum der nächsten Wahlperiode durch ein einstimmiges Votum. Das gab der Händlerverband am Freitag bekannt. Farrenkopf führt die Geschäfte seit Mai 2019.

“Besonders in dieser Zeit der Unsicherheit in einem anspruchsvollen automobilen Marktumfelds brauchen wir Stärke und Einigkeit”, erklärte der Vorsitzende Steffen Riess laut der Mitteilung. Der Verband bleibe ein “verlässlicher Partner für seine Mitglieder und die Hersteller”.

Der VMB vertritt alle deutschen Mercedes-Händler. Diese bestehen derzeit aus 102 Mitgliedern mit über 600 Betrieben und mehr als 35.000 Mitarbeitern in Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz Pkw und Transporter, Mercedes-Benz Lkw und Smart.

Den Angaben zufolge nutzten die Händlervertreter die Veranstaltung am Donnerstag und Freitag für einen intensiven Austausch mit den Repräsentanten der Hersteller. Diskutiert wurden nicht nur die aktuellen Entwicklungen, sondern auch die zukünftigen Weichenstellungen. So standen die aktuelle Absatzsituation sowie die Weiterentwicklung des Agenturmodells im Zentrum der Gespräche mit Mercedes Pkw.

Handlungsbedarf bei IT und Logistik

Bei Daimler Truck gehörten unter anderem die Auswirkungen der Unternehmensabspaltung und ebenfalls die derzeitige Verkaufsentwicklung zu den Themen. Man habe dabei den Handlungsbedarf in den Bereichen IT und Logistik hervorgehoben, teilte der VMB mit. Mit den Vertretern von Smart Europe wurde vor allem die Umstellung des bewährten Produktportfolios auf die neuen Modelle aus China in einem herausfordernden Elektroauto-Markt erörtert.

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