Oldtimer sind begehrt: Am besten schauen sich Interessenten ihr Wunschmodell aus dem Internet vor dem Kauf vor Ort an und fahren es Probe.
Auch eine ins Ausland führende Telefonnummer kann ein Warnsignal sein. Vor allem, wenn man nach dem Erstkontakt vom Anbieter zu hören bekommt: Auch das Auto stehe im Ausland und deshalb wäre eine Besichtigung nur mühsam zu organisieren. Papiere, Bilder und sonstige Unterlagen würden aber rasch übermittelt, wird versprochen. Und dann will der Verkäufer das Geschäft auch noch schnell abschließen und drängt zu einer Entscheidung? Finger weg, warnt der Tüv Süd.
Besondere Vorsicht ist bei Anzahlungen über Bargeldtransfers und Transporten mit unbekannten Speditionen im Ausland angebracht.
Übrigens: Auch bei seriösen Angeboten kann ein Import aus dem Ausland unter anderem Schwierigkeiten bei Zoll- und Einfuhrmodalitäten mit sich bringen. Deshalb ist speziell hier fachlicher Rat empfehlenswert.
Fachkenntnis und Besichtigung vor Ort sind unverzichtbar
Wichtig: Bei dem Vor-Ort-Termin immer jemanden mit Fachkenntnis dabeihaben. Um Geld zu sparen, lassen sich vielleicht mehrere Termine und Probefahrten zusammenlegen. (dpa)