E-Auto-Experte Sandy Munro erklärt die Unterschiede
In einem neuen Youtube-Video stellt US-Elektroauto-Experte Sandy Munro mit seinem Mitarbeiter Cory Steuben ein Batteriemodul aus dem Tesla Model S Plaid vor und vergleichen es mit einem Modul des Tesla Model Y.
Außerdem werden verschiedene Batteriemodule verwendet. Beim aufgefrischten Model S und X sind es fünf Module mit insgesamt 7.920 Zellen. So ergibt sich eine Akku-Kapazität des Akkus von knapp 100 kWh. Das Model 3 und Y verfügt dagegen über vier Module und eine geringere Anzahl von Zellen, die jeweils eine höhere Kapazität haben.
Die Batterie des Tesla Model S Plaid in Stichworten:
- 7.920 zylindrische Lithium-Ionen-Zellen des Typs 1865 (Panasonic) in der Anordnung 110S72P (110 Zellen in Serie, 72 Zellen parallel geschaltet)
- 5 Module à 1.584 Zellen in der Anordnung 22S72P (22 Zellen in Serie, 72 Zellen parallel geschaltet)
- etwa 99 kWh Gesamtkapazität, davon etwa 95 kWh nutzbar
- mehr als 400 Volt Systemspannung
Ergänzend zu den Bemerkungen von Sandy Munro finden wir bemerkenswert, dass Tesla bei der neuen Version des Model S bei den 1865-Zellen blieb – also bei dem Zellformat, das schon im ersten Tesla Roadster und im ersten Model S/Model X verwendet wurde. Dafür entschied sich Tesla wahrscheinlich auch, weil diese Zellen sich bewährt haben und in großen Mengen verfügbar sind: Sie kommen aus dem japanischen Werk von Panasonic.
In den kommenden Wochen will Sandy Munro auch das Tesla Model Y aus Texas unter die Lupe nehmen, und zwar beginnend mit dem neuen Batteriepaket mit Zellen vom Typ 4680.