Mini Cooper Cabrio (2025): Großes Facelift für Frischluft-Hatch

Drei Verbrenner stehen zur Auswahl ...

Bildergalerie: Mini Cooper Cabrio (2024)
Mini Cooper Cabrio (2025): Exterieur
Mini Cooper Cabrio (2025): Interieur
Mini Cooper Cabrio (2025): Motoren
Mini Cooper Cabrio (2025): Preise

mini cooper cabrio (2025): großes facelift für frischluft-hatch

Nach einem regelrechten Boom in den 2000er Jahren haben Cabriolets inzwischen einen schweren Stand auf dem Automarkt. Gerade die ganz kleinen sind fast gänzlich verschwunden. Wer offen fahren will, muss oft tief in die Tasche greifen. Umso erfreulicher also, dass Mini an ihrem kleinen Frischluftspaß festhält und dem Cabrio ebenfalls eine sehr große Modellpflege gönnt.

Die Traditionsmarke selbst scheint ebenfalls ganz zufrieden: “Wir sind sehr stolz darauf, auch in der aktuellen Mini Familie unseren Kunden ein echtes Cabrio anzubieten”, sagt Stefan Richmann, Leiter der Marke Mini. Es geht also weiter mit dem kleinen offenen Racker. Wäre auch zu schade, wenn genau 20 Jahre nach der Vorstellung 2004 auf dem Genfer Auto-Salon Schluss gewesen wäre.

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Mini Cooper Cabrio (2025): Exterieur

Überraschend ist das jedoch nicht – schon 2021 bekannte man sich zum Cabrio und entschied, dieses mit der Modellpflege weiterlaufen zu lassen. Für die nächste Frischluftsaison passt es sich jetzt also der bereits gepflegten aktuellen Modellgeneration an. An der Front dominiert der oktogonale Grill, der kleine Radarsensor findet auf der horizontalen Strebe Platz. Serienmäßig sind die LED-Scheinwerfer mit drei unterschiedlichen Lichtsignaturen. Eine Welcome- und Goodbye-Animation sagt freundlich Hallo oder Bis zum nächsten Mal.

Das vollautomatische Textilverdeck lässt sich bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h innerhalb von 18 Sekunden komplett öffnen, Fensterstege und Seitenfenster werden mit abgesenkt. Nur 15 Sekunden dauert es, um den Vorgang wieder Rückgängig zu machen. Ein integriertes Überrollschutzsystem findet nicht sichtbar hinter den Kopfstützen im Fond Platz und wird aktiviert, sobald die zentrale Sicherheitselektronik die Gefahr eines Überschlags erkennt.

Mini Cooper Cabrio (2024)

Mini Cooper Cabrio (2025): Interieur

Bei geöffnetem Verdeck stehen 160 Liter Kofferraum zur Verfügung. Im geschlossenen Zustand sind es 215 Liter – fünf mehr als im Dreitürer. Wahlweise gibt es das schwarze Verdeck weiterhin auch mit einem in grau abgesetztem Union Jack. Wer es etwas sportlicher mag, bekommt das Mini Cooper Cabrio im John Cooper Works (JCW) Trim mit eigener Front- und Heckgestaltung.

Reduzierte Details und textile Oberflächen dominieren im Innenraum … und natürlich das bekannte Pizza-Infotainment – ein OLED-Display mit 240 mm Durchmesser. Auch die typische Kippschalterleiste ist an Bord. Hinter dem Lenkrad projiziert ein Head-Up Display relevante Informationen in das Blickfeld des Fahrers.

Für das Gestühl kann aus grauen oder schwarzen Sitzen aus einer Kombination von Kunstleder und textiler Silhouette in Blau gewählt werden, JCW Sportsitze aus Kunstleder in Beige und dem Farbton Nightshade Blue mit abgesetzten Akzentnähten stehen ebenfalls zur Verfügung. Jedoch, wer sich für den JCW Trim entscheidet, bekommt Sportsitze aus schwarzem Kunstleder mit mehrfarbigem Strickmaterial im Schulterbereich und roten Akzentnähten.

Mini Cooper Cabrio (2025): Motoren

Das Cabrio wird mit drei Vierzylindermotoren kommen. Zur Auswahl stehen die Einstiegsvariante Mini Cooper C Cabrio mit 120 kW/163 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm. Damit erreicht das Cabrio aus dem Stand in 8,2 Sekunden 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 220 km/h.

Etwas flotter geht es im Mini Cooper S Cabrio mit den bekannten 150 kW/204 PS zur Sache. Bei einem maximalen Drehmoment von 300 Nm beschleunigt der Kleine in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h bei einer Höchstgeschwindigkeit von 237 km/h. Offen bleiben noch die Werte des John Cooper Works Trim, dessen E-Version in der nächsten Woche auf dem Pariser Auto Salon der Öffentlichkeit präsentiert werden soll.