Foto: Shutterstock.com
Immer mehr Autos werden mit einer äußerst nützlichen Funktion für das Fahren im Schnee ausgestattet, doch es ist wesentlich, zu wissen, wie man sie verwendet.
Diese Funktion ist Modellen mit Automatikgetriebe vorbehalten, und das ist kein Zufall. Das berichtet Dagens.com.
Automatikgetriebe, die langsam die traditionellen manuellen ersetzen, sind weniger geeignet für das Fahren im Schnee.
Lesen Sie auch
Der türkische Präsident Erdogan mit schockierender Aussage über Putin
Experten sind sich einig, dass Sanftheit beim Fahren auf verschneiten Straßen entscheidend ist. Es wird empfohlen, im zweiten Gang mit niedriger Motordrehzahl zu starten, um das Durchdrehen der Räder und das Rutschen zu verhindern. Diese Option, die bei manuellen Getrieben im Ermessen des Fahrers liegt, war bei Automatikfahrzeugen bis vor einigen Jahren nicht möglich.
Autohersteller haben neben den traditionellen “Eco”, “Comfort” und “Sport” Modi einen “Schnee”-Fahrmodus eingeführt.
Durch einfaches Drücken dieses Knopfes oder Einstellen des Drehrads auf das Symbol wird der “Schnee”-Modus aktiviert.
Was ändert sich beim Fahren? Der “Schnee”-Modus startet das Auto im zweiten Gang, reduziert die Motorleistung und verhindert das Durchdrehen der Räder auf eisigen Stellen.
Er passt auch die Getriebeeinstellungen zwischen den Gängen mit der niedrigstmöglichen Motordrehzahl für eine sanftere Beschleunigung an. Ziel ist es, plötzliche Beschleunigungen zu vermeiden, die zu unkontrollierbarem Rutschen auf vereisten Straßen führen können.
Obwohl diese neuere Technologie bei Schneeverhältnissen hilfreich ist, wird dringend empfohlen, Ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auszustatten, wenn Sie häufig auf verschneiten Straßen unterwegs sind.
Die Verwendung von Ganzjahres- oder Winterreifen, die besser für Winterbedingungen geeignet sind, wird stark empfohlen, um die Radhaftung auf rutschigen Oberflächen zu erhöhen. Schneeketten bleiben die beste Option, auch wenn deren Montage für viele Fahrer ein Rätsel bleibt.
Hier ist die Wahrheit über Ihr Auto, die Ihnen niemand sagt
Tesla ruft mehr als 2 Millionen Fahrzeuge zurück