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The Icon: So sieht BMWs Eintritt in die Welt der Yachten aus

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The Icon: So sieht BMWs Eintritt in die Welt der Yachten aus

The Icon von BMW: Das steckt hinter der ersten Elektroyacht der Brand

BMW zeigte sich bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes erneut als offizieller Partner des Filmspektakels an der Côte d’Azur. Bereits zum zweiten Mal wurden die Stars des Festivals durch eine Flotte von BMW-Fahrzeugen zum roten Teppich gebracht. 88 vollelektrische i7-Luxuslimousinen bestimmen in diesen Tagen das Bild der Croisette, doch das ist nicht alles. Abseits der großen Kinomomente auf der Leinwand sorgte der deutsche Autohersteller ebenfalls für eine Premiere. Am Hafen von Cannes wurde das erste batteriebetriebene Boot seiner Art enthüllt. (Kennen Sie schon? Diese 5 Cabrio-Modelle wecken die ersten Frühlingsgefühle in 2023)

Gemeinsam mit dem Schiffbauer Tyde wagt sich BMW in ein neues Element und will damit den Weg für eine emissionsfreie Mobilität auf dem Wasser ebnen. Mit einer Länge von 13,15 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten (55 km/h) ist “The Icon” eine Art Pionier der neuen Gattung von Wasserfahrzeugen mit batterieelektrischem Antrieb. BMW nutzt hierzu zwei 100-kW-Elektromotoren, die die 240 kWh Energie (die aus sechs Batterien des BMW i3 stammen), in nautische Leistung, Geschwindigkeit und Reichweite umwandeln und mit deren Hilfe bis zu 100 km zurücklegt werden können.

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“The Icon” von BMW vereint Nachhaltigkeit mit Luxus auf dem Wasser

Während der Fokus der maritimen Elektromobilität bisher eher auf kleineren, langsameren Fahrzeugen mit vergleichsweise geringer Reichweite lag, möchte BMW diese Grenze mit “The Icon” nun aufbrechen. Und zwar mithilfe einer Innovation aus dem Segelrennsport: Unterwasser-Tragflächen, sogenannte Hydrofoils, helfen dabei, den Energiebedarf des Fahrzeugs um bis zu 80 Prozent zu senken. Durch diese Foiling-Technik, bei der sich das Fahrzeug auf Tragflächen unterhalb des Wasserspiegels stützt, während der Rumpf oberhalb der Wasseroberfläche schwebt, wird gleichzeitig ein höherer Fahrkomfort sowie eine höhere Geschwindigkeit erzielt. (Spannend: 100 Jahre BMW-Motorrad: Das sind die 10 prägendsten Modelle der Geschichte)

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Das Designkonzept stammt aus der Feder von Designworks, einer Tochtergesellschaft der BMW Group mit Studios in Los Angeles, München und Shanghai und wurde von der Faltkunst Origami inspiriert. Der Grundriss der Yacht mit seiner prismenartigen Form ermöglicht im Heckbereich eine Breite von 4,5 Metern, wodurch ein großzügiges Entrée in den luxuriösen Salon entsteht. Die konventionelle Bordwand konnte aufgrund des ruhigen Antriebs durch abgewinkelte Glastüren ersetzt werden. In Kombination mit 360° drehbaren Sitzen wird den Passagieren so ein außergewöhnlicher Ausblick gewährleistet, während sie über dem Wasser schweben. Der 32 Zoll große Touchdisplay mit 6k-Auflösung im Look and Feel des Bediensystems BMW iDrive vervollständigt das Interieur. Hier können Infos zur Reichweite oder dem Wetter bequem via Sprachsteuerung abgerufen werden. (Lesen Sie auch: BMW Z4 Roadster im Test: Mit dem Sonnenanbeter durch Miami)

Da das Boot aufgrund des batterieelektrischen Antriebs weder Wellen noch andere Vibrationen auf der Wasseroberfläche erzeugt, fährt es nahezu geräuschlos. Um das Erlebnis auf dem Wasser dahingehend zu vervollständigen, wurde ein exklusiver Sound geschaffen. Hans Zimmer, preisgekrönter Filmmusikkomponist, kreierte neben dem modernen Antriebssound auch intuitive Funktionsklänge, die durch das Dolby Atmos System an Bord in brillanter Soundqualität wiedergegeben werden.

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