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Tesla-Werk nach Brandanschlag: Musk besucht Grünheide – Produktion im Tesla-Werk läuft wieder

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung in Grünheide kommt Tesla-Chef Elon Musk selbst, um sich ein Bild der Lage zu machen. Die Produktion war mehrere Tage unterbrochen, heute konnte das Werk wieder angefahren werden.

tesla-werk nach brandanschlag: musk besucht grünheide – produktion im tesla-werk läuft wieder

Tesla-Werk nach Brandanschlag: Musk besucht Grünheide – Produktion im Tesla-Werk läuft wieder

Tesla-Chef Elon Musik will sich ein Bild der Lage in Brandenburg machen: Der 52-Jährige ist für einen kurzfristigen Besuch des einzigen europäischen Werks des Herstellers in Grünheide in Brandenburg eingetroffen. Der Unternehmer landete am Mittwochvormittag am Hauptstadtflughafen BER, fuhr weiter auf das Werksgelände und wurde dort von zahlreichen Beschäftigten begrüßt.

Die Produktion in der sogenannten Giga-Factory des Autobauers war nach einem Brandanschlag auf die Stromversorgung für mehrere Tage zum Erliegen gekommen. Musk soll auch an einer Mitarbeiter-Versammlung teilnehmen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass er auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD; 62) sowie Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD; 67) treffen werde.

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Produktion ist wieder angelaufen

In dem Werk in Grünheide ist die Produktion nach mehreren Tagen Stillstand wieder angelaufen. „Die Maschinen wurden kontrolliert und sicher hochgefahren, sodass die Frühschicht wieder an den Start gehen kann”, sagte die Betriebsratsvorsitzende Michaela Schmitz im rbb24 Inforadio am Mittwoch.

Die Fabrik des US-Autobauers ist seit Montagabend wieder am Netz. Ein Brand an einem Hochspannungsmast in der Nähe der Tesla-Fabrik in Brandenburg hatte in der vergangenen Woche die Stromzufuhr für das Werk und zahlreiche Haushalte unterbrochen. In einem Schreiben im Internet bekannte sich die vom Verfassungsschutz Brandenburg als linksextremistisch eingestufte Organisation „Vulkangruppe Tesla abschalten!“ zu der Tat. Die Polizei stufte das Bekennerschreiben als authentisch ein.

Die Fabrik des US-Elektroautobauers wurde durch den Stromausfall abrupt gestoppt, den Schaden des tagelangen Stillstands bezifferte Werksleiter Andre Thierig auf einen hohen neunstelligen Betrag. Pro Tag habe das Unternehmen mehr als 1000 Fahrzeuge nicht produzieren können.

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