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Tesla Model S Plaid mit Rennstrecken-Kit: Tesla bestätigt Track Pack

Fertig für den nächsten Nürburgring-Rekord? Auf Twitter kündigt Tesla ein Rennstrecken-Kit für das Model S Plaid an, das schon ausgiebig auf der Nordschleife getestet wurde.

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© Stefan Baldauf
War da mal was mit einem Tesla Model S Plaid+? Wer diese im Oktober 2021 entstandenen Bilder vom Nürburgring sieht, kann ganz gut verstehen, …

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… was Elon Musk gemeint hat, als er das angekündigte 1.100-PS-Topmodell mit einem lapidaren Tweet beerdigte: “Plaid ist gut genug!”.

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Damit das auch so bleibt, feilen sie bei Tesla fleißig an der Performance der Plaid-Version, die im September 2021 im Serien-Trimm mit 7:35.579 Minuten einen Nordschleifen-Rekord für serienmäßige Elektroautos einfuhr.

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Parallel kündigte der Tesla-Boss auf Twitter an, dass die nächsten Rekordfahrten mit einem modifizierten Model S Plaid stattfinden würden.

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Inklusive Aerodynamik-Verbesserungen, Carbon-Bremsen und Cup-Reifen. Inzwischen hat es Tesla offiziell bestätigt: Das Track Pack kommt bald.

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Im Oktober 2021 war die Tesla-Truppe unter anderem mit einem dunkelblauen, deutlich modifizierten Model S Plaid auf der Nordschleife unterwegs.

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Bestens zu sehen: der aktive Heckspoiler, die markante Frontlippe, modifizierte Windabweiser an den vorderen Radhäusern und die neue Bremsanlage.

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Dass es beim Einsatz am Ring noch nicht um neue Rekorde ging, lässt sich daran erkennen, dass stets zwei Testpiloten im Auto saßen und Tesla beim Thema Reifen noch nicht auf der allerletzten Rille unterwegs war.

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Statt ultraperformanter Cup-Gummis kamen nach wie vor die vergleichsweise zivilen Michelin Pilot Sport 4S in Mischbereifung zum Einsatz. Vorne in der Größe 265/35 (21 Zoll), hinten im Format 305/30 (21 Zoll).

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Es war übrigens nicht das erste Mal, dass auffällig verspoilerte Model-S-Modelle auf Rennstrecken auftauchten.

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Den großen Flügel gab’s zuvor bereits in Laguna Seca zu sehen.

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Direkter Vergleich: Das rote Model S Plaid von der Stange, mit dem der Nürburgring-Rekord eingefahren wurde, und die modifizierte blaue Variante mit aktivem Heckspoiler.

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Sowohl in einer festen als auch in einer dynamischen Version. Was dann tatsächlich angeboten werden wird, ist jedoch nach wie vor völlig unklar.

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Der variable Flügel hat natürlich den Vorteil, damit auch beim Thema Bremsen (Stichwort Air Brake) noch einmal in ganz andere Dimensionen vorstoßen zu können.

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Technisch ist so ein blitzschnell verstellbarer Spoiler aber definitiv keine ganz triviale Sache.

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Spannend bleibt die Frage, wie Tesla ein mögliches “Track Pack” zu den Kunden bringen will.

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Die Firma selbst, so betonte Musk bereits im September 2021, habe nicht die Ressourcen, um auch noch die ultrasportliche Kundschaft bedienen zu können.

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Plaid sei gut genug, sagte Musk damals.

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Aber es gäbe dafür ja ein paar “gute Tuner”.

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Das klingt alles ziemlich vertraut. Bevor die großen Autobauer angefangen haben, sich die High-Performance-Anbieter ins Werk zu holen (AMG, Quattro GmbH), gab’s die sportlichsten Modelle auch “nur” bei Tunern.

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Und die wurden gerne auch von den Herstellern direkt unterstützt.

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Für Hardcore-Tesla-Piloten könnte das heißen: Model S Plaid kaufen und ab damit zum von Tesla zertifizierten Tuner.

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Die Amerikaner sind also noch lange nicht fertig mit ihrem Topmodell und fokussieren sich mehr auf die Fahrdynamik als auf reine Sprint-Bestwerte.

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Inklusive Aerodynamik-Verbesserungen, Carbon-Bremsen und Cup-Reifen. Inzwischen hat es Tesla offiziell bestätigt: Das Track Pack kommt bald.

Mit der Rekordfahrt am 9. September 2021 hatte Elon Musk nicht nur einen offiziellen Nürburgring-Rekord in den Asphalt brennen lassen, sondern auch Porsche geärgert. Zumindest ein bisschen. Immerhin lag die Tesla-Zeit (7:35.579 Minuten) deutlich unter dem damals gültigen Bestwert des Porsche Taycan (7:42 Minuten). Doch Anfang August 2022 schlug Porsche zurück: Entwicklungsfahrer Lars Kern prügelte einen Porsche Taycan Turbo S mit Performance-Kit und Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) in 7:33 Minuten über die 20,8 Kilometer lange Variante der Nordschleife.

Parallel zum 2021er-Rundenrekord für serienmäßige Elektroautos kündigte der Tesla-Boss auf Twitter an, dass die nächsten Rekordfahrten mit einem modifizierten Model S” itemprop=”name” />Model S Plaid stattfinden würden. Inklusive Aerodynamik-Verbesserungen, Carbon-Bremsen und Cup-Reifen. Doch erst jetzt kommt die offizielle Bestätigung in Form eines Teaser-Videos auf Teslas offiziellem Twitter-Kanal (über diesem Absatz): Ein Model S” itemprop=”name” />Model S Plaid mit Track Pack “is coming soon”, kommt also bald.

Bei den Reifen ist noch Luft nach oben

Wie so ein Aerodynamik-Paket aussehen könnte, hatten die Erlkönig-Jäger von auto motor und sport bereits im Oktober 2021 an einem Prototyp gesehen, den sie auf dem Nürburgring erwischten. Dort war die Tesla-Truppe unter anderem mit einem dunkelblauen, deutlich modifizierten Model S” itemprop=”name” />Model S Plaid unterwegs. Bestens zu sehen: der aktive Heckspoiler, die markante Frontlippe, modifizierte Windabweiser an den vorderen Radhäusern und die neue Bremsanlage.

Dass es beim Einsatz am Ring 2021 noch nicht um neue Rekorde ging, ließ sich daran erkennen, dass stets zwei Testpiloten im Auto saßen und Tesla beim Thema Reifen noch nicht auf der allerletzten Rille unterwegs war. Statt ultraperformanter Cup-Gummis kamen nach wie vor die vergleichsweise zivilen Michelin Pilot Sport 4S in Mischbereifung zum Einsatz. Vorn in der Größe 265/35 (21 Zoll), hinten im Format 305/30 (21 Zoll).

Großer Flügel nicht erst am Nürburgring

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass auffällig verspoilerte Model-S-Modelle auf Rennstrecken auftauchen. Den großen Flügel gab’s vor den Nordschleifen-Tests bereits in Laguna Seca zu sehen. Sowohl in einer festen als auch in einer dynamischen Version. Der variable Flügel hat natürlich den Vorteil, damit auch beim Thema Bremsen (Stichwort Air Brake) noch einmal in ganz andere Dimensionen vorstoßen zu können. Technisch ist so ein blitzschnell verstellbarer Spoiler aber definitiv keine ganz triviale Sache.

Was dann tatsächlich angeboten wird, lässt das Teaser-Video jedoch im Unklaren. Dieses zeigt anfangs lediglich ein Auto, das sich über die Formel-1-Strecke Cicuit Paul Ricard in Südfrankreich bewegt, aus der Vogelperspektive. Danach sehen wir den Tesla verwischt in dynamischer Vorbeifahrt sowie das Bild der Geschwindigkeitsanzeige, die sich von 298 auf 322 km/h hocharbeitet.

Track Pack nur beim Tuner?

Spannend bleibt die Frage, ob und wie Tesla ein mögliches “Track Pack” zu den Kundinnen und Kunden bringen will. Die Firma selbst, so betonte Musk bereits im September 2021, habe nicht die Ressourcen, um auch noch die ultrasportliche Kundschaft bedienen zu können. Aber es gäbe dafür ja ein paar “gute Tuner”. Das klingt alles ziemlich vertraut. Bevor die großen Autobauer angefangen haben, sich die High-Performance-Anbieter ins Werk zu holen (AMG, Quattro GmbH), gab’s die sportlichsten Modelle auch “nur” bei Tunern. Und die wurden gerne auch von den Herstellern direkt unterstützt. Für Hardcore-Tesla-Piloten könnte das heißen: Model S” itemprop=”name” />Model S Plaid kaufen und ab damit zum von Tesla zertifizierten Tuner. Der besorgt den Rest.

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