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Tesla Model 3 Performance kommt zurück: EU-Anmeldung bestätigt Plan für neue Top-Version

tesla model 3 performance kommt zurück: eu-anmeldung bestätigt plan für neue top-version

Bild: Tesla

Der Lapsus im Online-Handbuch ist inzwischen behoben: Zum Start des Model 3 in seiner Highland-Auffrischung (s. Foto) aktualisierte Tesla auch die Anleitung dafür im Internet, und obwohl es bislang nicht in einer Performance-Version angekündigt ist, war darin eine Reifen-Dimension zu finden, die sogar breiter ist als alles, was es für dieses Elektroauto zuvor gab, und sogar ein Tesla Model 3 Plaid möglich erscheinen ließ. Mittlerweile wurden diese Angaben korrigiert – aber in einem Forum tauchte die Bestätigung dafür auf, dass es das aufgefrischte Elektroauto zumindest in einer Performance-Version geben wird.

Tesla Model 3 Performance in EU-Dokument

Derzeit ist es nur noch in zwei Varianten zu bestellen: mit Heckantrieb und kleinerem LFP-Akku oder als Long Range mit mehr Kapazität und Heckantrieb. Beide gab es schon vorher, und bei den Batterien für sie ist offenbar jeweils alles beim Alten geblieben, obwohl die Reichweiten leicht stiegen. Vergangene Woche folgte auch die offizielle Veröffentlichung dazu des Industrie-Ministerium in China, wo das Model 3 für Europa produziert wird, und darin sind ebenfalls nur die zwei Versionen enthalten.

Dabei dürfte es jedoch nicht bleiben. „Model 3 Performance Highland bestätigt“, schrieb am Donnerstag auf X der deutsche Nutzer @eivissacopter, der schon häufiger EU-Zulassungsdokumente für Elektroautos von Tesla in die Hände bekommen und veröffentlicht hat. Und zum neuen Model 3 präsentierte er jetzt einen Auszug, laut dem der Buchstabe T in der Fahrzeug-Identifikationsnummer (VIN) zur Kennzeichnung einer Performance-Version vorgesehen ist.

Außerdem ist in der Aufschlüsselung für das T „Dual Motor“ angegeben – womit sich Hoffnungen erledigt haben dürften, Tesla werde das Model 3 nicht nur wieder in einer Performance-Variante anbieten, sondern sogar mit dem Plaid-Antrieb. Dieser wurde Anfang 2021 für die neuen Top-Versionen von Model S und Model X eingeführt und ermöglicht eine Beschleunigung oberhalb von Hypercar-Niveau. Aber dafür verbaut Tesla an der Hinterachse zwei Antriebseinheiten, insgesamt also drei, und in dem EU-Dokument zum Model 3 Highland werden nur zwei genannt.

Höhere Leistung bräuchte anderen Akku

Zusammen mit der inzwischen entfernten Handbuch-Information zu breiteren Reifen bliebe damit aber immer noch die Möglichkeit, dass das neue Model 3 Performance stärker sein und bessere Fahrleistungen haben wird als das alte. Tatsächlich geht aus der Typ-Zulassung laut @eivissaacopter auch hervor, dass für die sportliche Version andere Motoren vorgesehen sind als bisher. Für deutlich mehr Leistung bräuchte es nach seinen Angaben allerdings auch einen anderen Akku, denn der bislang von Tesla verwendete von LG Energy gebe maximal 415 Kilowatt her.

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