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Tesla Cybertruck schockiert bei Crashtest - hart wie Felsblock

In der EU dürfte der Cybertruck keine Strassenzulassung erhalten, sagen Experten zum neuesten Wagen des E-Auto-Herstellers Tesla. Nur in teuren Einzelgenehmigungen könnte das möglich sein. Denn die Kanten sind viel zu scharf, die Karosserie viel zu hart – kurzum eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer.

Die harte Karosserie – aus anscheinend bis zu 30 Mal gehärtetem Stahl – ist aber auch eine Gefahr für die Insassen des Cybertrucks. Denn das Auto hat kaum eine Knautschzone, welche die Wucht eines Aufpralls auffangen würde.

Hart wie ein Felsblock

Beim Aufprall mit einer Geschwindigkeit von knapp 60 Kilometern pro Stunde scheint sich die ultraharte Edelstahlkarosserie kaum zu verformen, schreiben Kritiker. Nur die äußerste Frontpartie nimmt Schaden und die Motorhaube biegt sich nach oben.

Damit sei der Cybertruck ein Risiko. Die bisherigen Crashtests dürften allerdings von Tesla selbst durchgeführt worden sein. Unabhängige Tests sind noch nicht bekannt. Sie könnten sich als noch nachteiliger für das Unternehmen erweisen.

Musk lobt Härte des Cybertrucks

Der drei Tonnen schwere Cybertruck hat laut Tesla-Chef Musk seine Berechtigung. Cybertruck-Fahrer, die in Streit mit anderen Autos gerieten, würden gewinnen. Die stählerne Karosserie sei sogar kugelsicher.

Der 1,79 Meter hohe, 2,41 Meter breite und 5,68 Meter lange Cybertruck wiegt in der einfachen Allradversion knapp drei Tonnen, in der Variante »Cyberbeast« sogar 3,1 Tonnen. Diese Variante soll sogar in 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, und bis zu 209 km/h erreichen.

tesla cybertruck schockiert bei crashtest - hart wie felsblock

Tesla Cybertruck: Crashtest zeigt, dass es kaum eine Knautschzone gibt.

 

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