An rund 13.200 Modellen der Typen Explorer und Transit Custom weltweit können fehlerhafte Batteriezellenanschlüsse zu einem Brand führen.
© Dino Eisele
Vieles am Ford Explorer beeindruckt: der weite Raum bis zur Heckscheibe, das hünenhafte Äußere oder die 2,5 Tonnen, die der 2,5-Tonner ziehen darf.
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Das eigentliche Terrain des Ford ist die Autobahn, wo der Riese erstaunlich ordentlich federt und imponierend druckvoll durchzieht.
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Rein mit dem Verbrenner bewegt kommt der Explorer nie unter 8,4 l/100 km, im Testdurchschnitt wären es 11,2 Liter.
Auf unserer Elektrorunde schafft der Ami-SUV 43 Kilometer, bis die 13,1-kWh-Kapazität des Akkus erschöpft ist.
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Pendler könnten sogar den versprochenen Hybridverbrauch schaffen, denn unsere Rechnung (15.000 km/Jahr, davon rund 10.000 elektrisch) ergibt im Durchschnitt tatsächlich 3,1 l/100 km sowie 21,1 kWh.
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Ein echtes Problem des Riesen ist die schwache Bremsleistung mit einer Verzögerung von deutlich unter 10 m/s² (Bremsweg aus 100 km/h kalt: 41,0 m)!
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Im Cockpit fällt neben dem Hochkant-Display die gute Ergonomie ebenso auf wie die etwas zu fluffig gepolsterten Sitze.
Die volle Ausbaustufe: Digitalinstrumente beim Cockpit.
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Drehknopf statt Wählhebel für die Zehnstufenautomatik.
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In Reihe zwei haben die Beine genügend Raum.
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Beengter Zustieg zu den Kofferraumpätzen.
Hinten: die unendlichen Weiten des Laderaums. Maximal 2.274 Liter passen in den Explorer.
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Der Dreiliter-Sechszylinder bringt es zusammen mit dem Elektromotor auf eine Systemleistung von 336 kW (457 PS) bei 5.750/min und ein Systemdrehmoment von 825 Nm bei 2.500/min.
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Gemessen an Gewicht und Größe fährt der Ford hybridisch betrachtet sparsam. Enorm viel Ausstattung rechtfertigt den hohen Grundpreis, aber die matte Bremsleistung ist unentschuldbar.
Auf unserer Elektrorunde schafft der Ami-SUV 43 Kilometer, bis die 13,1-kWh-Kapazität des Akkus erschöpft ist.
Ford muss zwei seiner PHEV-Baureihen wegen möglicher Probleme an den Batterien zurückrufen. Eine gefaltete Anodenlasche der Batteriezellen kann zum Kurzschluss und in der Folge zum Motorausfall sowie zu einem Brand führen.
Hochvolt-Batterie wird getauscht
Betroffen von dem Rückruf sind weltweit 13.329 Fahrzeuge der Baureihen Ford Explorer und Ford Transit Custom aus dem Bauzeitraum 2019 bis 2023. In Deutschland fallen unter den Rückruf 3.659 Autos.
Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstatt gebeten. Dort wird die Hochvoltbatterie getauscht.
Beim KBA läuft der Rückruf unter der Referenznummer 013196, Ford führt den Hersteller unter dem Code 23S53.