Yamaha lässt sich die Marke 'XSR 900 GP' schützen. Dahinter könnte sich ein Retro-Racer verbergen. MOTORRAD zeigt das Umfeld einer möglichen Halbschalen-XSR.
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Yamaha XSR 900 GP
Wenn die XSR 900 GP der SP-Version der MT-09 nacheifert, dann erbt sie das Fahrwerk mit der volleinstellbaren KYB-Gabel und dem STX-46-Federbein von Öhlins. In Sachen Bremse ist die aktuelle XSR 900 mit der radialen Handpumpe von Brembo schon gut gerüstet und könnte mit Bremssätteln aus gleichem Hause ergänzt werden. Die Nissin-Stopper der XSR/MT-09 sind keineswegs schlecht, nur ist in Sachen Markenkult Luft nach oben. In diesem Kontext könnte Yamaha, wie Kawasaki, mit den bewährten M4-Sätteln arbeiten, oder gar auf M50- oder die allgegenwärtigen Stylema-Sättel setzen.
Semi-aktiver Retro-Sportler
Ein interessanter Gedanke wäre, mit der GP-Version der XSR 900 das semi-aktive Fahrwerk der MT-10 SP zu nutzen. Das stammt inklusive Software von Öhlins und gilt als eines der besten elektronischen Fahrwerke überhaupt. Doch das wäre für ein Retrobike wohl etwas überzogen.
Das könnte die XSR 900 GP kosten
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Fazit
Eine Edelversion der XSR 900 scheint möglich, denn Yamaha hat sich den Markennamen ‘XSR 900 GP’ schützen lassen. Sie könnte mit dem Fahrwerk der MT-09 SP und einem kleinen Update der Bremsen der Kawasaki Z900 RS SE gleichziehen. Ob man jedoch auf Performance getrimmte Modern Classics braucht, muss jeder selbst entscheiden.