Retro-Motorräder: Wenn Vintage auf Hightech trifft – das sind die 6 coolsten Bike-Designs
Retro-Motorräder: Wir stellen Ihnen hier die 6 spannendsten Modelle vor.
Ein Tank, ein Sattel, darunter der Motor, zwei Speichenräder und dazu nur das Nötigste, was zum Motorradfahren noch gebraucht wird. Fertig ist die Stilikone, bekannt auch unter dem Namen „Café Racer“. Ein Sportmotorrad ohne Schnickschnack, ohne Verkleidung, ohne Extras – und gerade deshalb maximal elegant und cool. In der Zweiradszene war dieser Trend immer lebendig, auch wenn die Namen für diese Art des reduzierten, rohen und in gewisser Weise auch radikalen Stylings wechselten: Retro, Vintage, Custom. Aktuell blüht die Idee vom möglichst ursprünglichen, lässigen und sportlichen Motorrad wieder auf. GQ zeigt sechs Motorräder, die den Retro-Look auf ganz unterschiedliche Art umsetzen.
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Retro-Motorräder: Eine Mischung aus Retro-Look und moderner Technik
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BMW bewirbt die neue R 12 ninT mit “#soulfuel” – ein Wortspiel, das schon in Gedanken ein wenig Schräglage anregen soll. Das Bike rollt auf Kreuzspeichenrädern, trägt einen Aluminiumtank mit Zweifarblackierung und eine doppelflutige Auspuffanlage. Und selbstverständlich sorgt ein Boxermotor für Vortrieb, mit 1,2 Liter Hubraum und einer Leistung von 109 PS. Mit rundlich gewölbten Ventildeckeln und einem Sound, der laut BMW für „Gänsehaut ab Sekunde 1“ sorgt. In diesen Wochen sollen weitere Details zum neuen Bike bekanntgegeben werden, darunter auch der Preis. Schätzungen belaufen sich auf rund 17.500 Euro. (Lesen Sie auch: Die 16 schönsten Coffee Table Books, die nicht nur als Dekoration dienen)
#02 Ducati Scrambler Urban Motard & 
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Die italienische Motorradmarke Ducati, die übrigens seit 2012 zu Audi und damit zum Volkswagen-Konzern gehört, bot bereits in den Sechzigerjahren eine Reihe von Bikes unter dem Modellnamen „Scrambler“ an. 2014 wurde eine neue „Scrambler“-Serie vorgestellt – im klassischen Look und mit dem unverkennbaren Ziel, schwärmerische Puristen anzulocken. Jüngste Variante der Baureihe ist die vor kurzem vorgestellte Ducati Scrambler Urban Motard mit 73 PS starkem 800er-V2-Motor. Tankschriftzügen im Graffiti-Stil, hoch gesetztem Front-Kotflügel und 17-Zoll-Reifen sollen junge Kundinnen und Kunden locken. Der Preis: ab 12.090 Euro. (Passend: 100 Jahre BMW-Motorrad: Das sind die 10 prägendsten Modelle der Geschichte)
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Die neue britische Motorradmarke Maeving mit Sitz in Coventry hat sich auf Elektromotorräder spezialisiert und mit der RM1 ein besonders außergewöhnliches Bike auf die Speichenräder gestellt. Konzipiert ist es vor allem für kürzere Strecken in urbanen Räumen: die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h, die Reichweite bei 130 Kilometer. Der Akku wiegt 13 Kilogramm und ist herausnehmbar, ein zweiter Akku für den raschen Wechsel der Stromspeicher kann für 1.095 Euro dazu bestellt werden. Das bildhübsche Bike mit klassischem Sattel und dem in Retroformen gekleideten Hightech-Antrieb kann bereits bestellt werden und kostet ab 5.895 Euro. (Gut zu wissen: Harley-Davidson E-Modell: Sieht so die Harley-Davidson der Zukunft aus?)
#04 Brixton Sunray 125 Bullet Silver & 
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Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein konsequenter Retro-Look – das sind die beiden Hauptmerkmale der Bikes der österreichischen Motoradherstellers Brixton Motorcycles. Das 2015 gegründete Unternehmen aus dem niederösterreichischen Gedersdorf entwickelt die Motorräder, die dann von einem Joint-Venture in China gebaut werden. Etwa das 125er-Leichtkraftrad-Modell Sunray, dessen luftgekühlter Einzylindermotor 11 PS leistet und den Zweisitzer auf bis zu 99 km/h beschleunigt. Das Gewicht von lediglich 134 Kilogramm verspricht ein agiles Fahrgefühl und satten Kurvenspaß. Preis: ab 2.999 Euro. (Kennen Sie schon? Tom Cruise zeigt einen Blick hinter die Kulissen des spektakulärsten Stunts seines Lebens – bisher)
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Einfache Technik, reduziertes Design – so ungefähr lassen sich die Motorräder des britischen Herstellers Mutt Motorcycles in Kurzform beschreiben. Neues Einsteigermodell der Firma aus Birmingham ist die Mastiff 125CC, ein schwarz-silbernes Gerät auf Speichenrädern, das von einem 125 Kubikzentimeter großen Einzylindermotor angetrieben wird, der eine Leistung von 11 PS bereitstellt. Die 18-Zoll-Stollenreifen, der hellbraune, in Rautenmuster abgesteppte Sattel und das schwarze Schutzgitter vor dem Halogenscheinwerfer geben der Mastiff ein robust-rustikales Aussehen. Preis: ab 3.995 Euro. (Wir empfehlen: BMW CE 04 Vagabund Moto Concept: Mit diesem stylischen E-Scooter will BMW eine neue Zielgruppe erobern)
#06 Tarform Luna & 
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Wenn im Motorradbau Retro-Ästhetik auf zukunftsweisende Technologie trifft, kann beispielsweise ein Motorrad wie das Tarform Luna entstehen. Die Highend-Elektrobikes werden im New Yorker Stadtteil Brooklyn in Handarbeit gefertigt. In nur 3,6 Sekunden beschleunigt das Motorrad aus dem Stand auf Tempo 100, die Reichweite bei zügiger Fahrt gibt Tarform mit 180 Kilometern an. Eine Federung von Öhlins und Bremsen von Brembo zeugen von den Hightech-Ambitionen des Start-ups. Zahlreiche Verkleidungsteile sind aus pflanzenbasierten Materialien gefertigt, die Bedienelektronik des Bikes bietet beste Vernetzung. In den USA und Kanada wird das Elektromotorad zum Preis von 28.000 US-Dollar bereits ausgeliefert, der Verkauf in Europa soll Ende 2024 starten. (Kennen Sie schon? Elektromotorräder 2023: Das sind die 7 spannendsten Modelle)
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