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Porsche stellt zwei neue E-Hybrid-Varianten des Panamera vor

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Panamera 4S E-Hybrid

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Panamera 4 E-Hybrid

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Panamera 4 E-Hybrid Executive

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Bilder: Porsche

Porsche baut das Antriebsangebot für die Sportlimousine Panamera weiter aus. Künftig ergänzen der Panamera 4 E-Hybrid und der Panamera 4S E-Hybrid das Portfolio. Insgesamt wird es bei der Sportlimousine vier Leistungsvarianten der E-Hybrid-Technologie geben.

Für den Vortrieb kombiniert Porsche ein neues E-Hybrid-System mit einem überarbeiteten 2,9-l-V6-Biturbo-Benziner (224 kW/304 PS). Die Systemleistung von 346 kW (470 PS) und das maximale Drehmoment von 650 Nm ermöglichen eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,1 Sekunden sowie eine Spitzengeschwindigkeit von 280 km/h. Die rein elektrische Reichweite des Panamera 4 E-Hybrid erhöht sich auf 96 Kilometer im WLTP-Zyklus.

Der Panamera 4S E-Hybrid setzt einen stärkeren Fokus auf Fahrdynamik sowie auf eine ausdauernde Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich. Sein 2,9-Liter-Biturbo-Sechszylinder leistet 260 kW (353 PS). Die Systemleistung beträgt 400 kW (544 PS), das maximale Drehmoment 750 Nm. Damit sprintet dieses Modell in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h.

Alle Panamera E-Hybrid bieten laut Porsche im Vergleich zur Vorgängergeneration eine größere elektrische Reichweite, eine höhere Ladegeschwindigkeit, ein agileres Ansprechverhalten und bessere Fahrleistungen in fast allen Disziplinen. Die neue Hochvoltbatterie stellt mit 25,9 kWh bei vergleichbarem Bauraum etwa 45 Prozent mehr Kapazität zur Verfügung. Gleichzeitig verkürzt der neue 11-kW-On-Board-AC-Lader den Ladevorgang auf rund zwei Stunden und 39 Minuten.

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Panamera 4 E-Hybrid Executive mit langem Radstand

Die „vollständig neu“ konstruierte E-Maschine bietet mit 140 kW (190 PS) und 450 Nm Drehmoment deutlich mehr Leistung als das Aggregat des Vorgängers. Zudem ist sie den Angaben nach effizient und gewichtsoptimiert in das Gehäuse und in den Ölkühlkreislauf des PDK-Getriebes integriert. Die Auslegung als Innenläufer (der Rotor dreht sich innerhalb des Stators) reduziere die Massenträgheit um 50 Prozent und verbessere so das Ansprechverhalten, erklären die Entwickler. Mit einer Rekuperationsleistung von bis zu 88 kW trage auch der Elektromotor zur deutlich erhöhten elektrischen Reichweite bei.

Die vier optimierten E-Hybrid-spezifischen Fahrmodi sowie die ebenfalls verbesserten Modi Sport und Sport Plus verbessern die Effizienz der E-Hybrid Modelle weiter. Die Fahrzeuge starten stets im rein elektrischen Modus E-Power. Unterschreitet der Ladestand das vorgesehene Minimum, wechselt das System automatisch in den Modus Hybrid Auto, der die Betriebsstrategie an die aktuelle Situation anpasst. Darüber hinaus wird bei aktiver Zielführung in Hybrid Auto durch die Kenntnis der vorausliegenden Strecke die Betriebsstrategie weiter optimiert.

Im Modus E-Hold wird der aktuelle Ladestand der Batterie beibehalten. Im Modus E-Charge lädt der Verbrennungsmotor die Batterie außerorts und oberhalb von 55 km/h auf bis zu 80 Prozent, während der Panamera im Stadtverkehr die Effizienzvorteile des Hybridantriebs nutzt. In den Modi Sport und Sport Plus reduziert Porsche den Zielladezustand der Batterie auf 20 beziehungsweise 30 Prozent (bisher 30 beziehungsweise 80 %). Dies soll die Effizienz ohne Einbußen bei der Performance erhöhen.

Der Porsche Panamera 4 E-Hybrid und der Panamera 4S E-Hybrid sind als Sportlimousine ab sofort bestellbar. Die Executive-Variante mit langem Radstand wird marktspezifisch angeboten. Die Auslieferungen in Europa starten im zweiten Quartal 2024. Die Preise verrät Porsche noch nicht.

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