Bei den Franzosen wird der brave Hochdachkombi zum feschen Abenteurer. So klingt es zumindest, wenn der neue E-Rifter präsentiert wird. Die Technologien werden mehr in den Fokus gerückt als das Raumangebot.
Fesch ist er, mit seinem Krallenlook, der das Markengesicht ausmacht und der coolen, grünen Lackierung. Familien, die nicht nur von A nach B wollen, sondern dabei auch noch gute Figur machen, fühlen sich von dem Elektroauto, das unter die Kategorie Hochdachkombi fällt, angesprochen. Doch noch ist der Peugeot E-Rifter in der aktuellsten Auslegung nicht zu kaufen, es fehlen die Preise. Und die Daten obliegen noch der Bestätigung durch die Homologation.
Gut für 320 Kilometer
Echtzeitnavi und mehr
10 Zoll und HD, ein Touchscreen dieser Art ist in Serie beim E-Rifter an Bord. Mit “Okay Peugeot” lassen sich bestimmte Funktionen per Sprachkommandos bedienen. Drahtloses Koppeln von Android- oder Apple-Smartphones gehört zu den Möglichkeiten. Bei Bedarf gibt es ein 3D-Echtzeitnavi mit TomTom-Services. Die Telefone können induktiv geladen werden, ein Platz dafür wurde in der Mittelkonsole gefunden. Mit verschiedenen Steckertypen möchte man allen Kunden genügend Saft bieten, USB-A (1x) steht ebenso bereit wie USB-C (2x) und eine 230-V-Steckdose.
Den elektrischen Rifter bietet Peugeot mit zwei Längen an: 4,40 Meter und 4,70 Meter. Es gibt 5 oder 7 Sitze, in Reihe zwei lassen sich alle einzeln umklappen. Zwei seitliche Schiebetüren und eine große Heckklappe (inkl. separater Klappe drin) erleichtern das Einladen. Nachdem die Batterien des E-Autos gut versteckt sind, stören sie nicht das Volumen: Bei der Standardversion sprechen die Franzosen von 775 Litern Kofferraum, bei der Langversion soll sich dieser auf 4.000 Liter erweitern lassen. Immer gut: Ein umklappbare Beifahrersitz macht den Transport von langen Gegenständen möglich.