Geo

Peugeot

Peugeot E-Traveller: Facelift und neues Cockpit mit Schaltwippen

Bei Antrieb und Batterien ändert sich offenbar nichts

peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen

Peugeot stellt seine Elektroautos derzeit vom kleinen auf das große E um. Das trifft nun auch den großen Transporter der Marke. Dieser heißt künftig nicht mehr e-Traveller, sondern E-Traveller.

Außerdem spendiert Peugeot eine neue Optik und ein neues Cockpit mit Schaltwippen für das Einstellen der Rekuperation. Damit sind nun drei Stufen verfügbar. Bisher konnte man nur am Getriebehebel D oder B (für starke Rekuperation) wählen.

peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen

Neuer E-Traveller

peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen

Alter e-Traveller

Mit dem Facelift erhält der E-Traveller ähnliche Optik-Änderungen wie der kleinere Peugeot E-Rifter. Dazu gehören ein geänderter Grill mit dem neuen Markenlogo in der Mitte, neue LED-Scheinwerfer mit integriertem Drei-Krallen-Tagfahrlicht und ein modifizierter Stoßfänger.

Außerdem erhält der Wagen ein neues Cockpit, von dem es aber (wie beim E-Rifter) noch keine Bilder gibt. Peugeot verspricht ein serienmäßiges 10-Zoll-Instrumentendisplay, einen 10-Zoll-Touchscreen sowie ein neues Lenkrad, das auf Wunsch beheizbar ist. Zudem erhält das Auto eine “OK Peugeot”-Sprachbedienung, mehr Ablagefächer und feinere Materialien.

Für den Antrieb sorgt wie gehabt ein 100-kW-Motor, der laut Pressemitteilung aber “neu” und “effizienter” sein soll. Genaueres verrät Peugeot dazu nicht; möglicherweise geht es nur um Detailänderungen. Auf die neue 115-kW-Maschine wird das Auto jedenfalls nicht umgestellt. Auch an den drei Fahrmodi ändert sich höchstens die Bezeichnung. Sie heißen nun Eco, Power und Normal. Aber wie beim E-Rifter gibt es nun Schaltwippen am Lenkrad, mit denen man die Rekuperation dreistufig einstellen kann.

Wie bisher stehen zwei Batterien zur Wahl: Die 50-kWh-Version ermöglicht bis zu 224 km, die 75-kWh-Variante schafft 350 km. Laut Pressemitteilung wird serienmäßig einphasig aufgeladen, den dreiphasigen Bordlader gibt es nur optional. Alternativ wird wie gehabt mit 100 kW Gleichstrom aufgeladen. Damit dauert ein Ladehub von 0 auf 80% 30 min bei der kleinen Batterie und 45 min bei der großen.

Neben dem etwas nobleren E-Traveller wird es wie gehabt die ebenfalls verglaste, aber eher nutzwertorientierte Modellvariante E-Expert Kombi geben. Der Peugeot E-Traveller wird wie bisher in zwei Längen angeboten: Standard (4,98 m) und Lang (5,33 m). Je nach Ausführung hat das Auto fünf bis neun Sitze. Bei der Topversion kann man hinten eine Lounge-Konfiguration verwirklichen, bei der sich vier Passagiere paarweise gegenübersitzen. Außerdem gibt es hier eine Zweizonen-Klimaautomatik und eine zweite Klimaanlage hinten, ein zweiteiliges Glasdach mit Rollo und vieles mehr.

Dank Bergabfahrhilfe und “Grip Control” mit Fahrprogrammen für Sand, Schlamm und Schnee soll sich der Transporter auch für Outdoor-Aktivitäten eignen. Der Stauraum fasst je nach Sitzkonfiguration und Karosserievariante bis zu 4.900 Liter.

Die Preise für den neuen E-Traveller wurden noch nicht mitgeteilt, und das Auto ist auch noch nicht bestellbar. Die aktuelle Preisliste zeigt noch die alte Optik und beginnt bei 54.890 Euro für die Version mit Standard-Länge, 50 kWh und der Ausstattung Active. Das Upgrade auf die große Batterie kostet hier 6.000 Euro.

Bildergalerie: Peugeot E-Traveller (2024)

peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen peugeot e-traveller: facelift und neues cockpit mit schaltwippen

Quelle: Peugeot

TOP STORIES

Top List in the World