Bild: Tesla (Symbolbild)
Demnach wurden zwei komplett ungetarnte Fahrzeuge der Sportversion in Spanien gefilmt, wohl für Werbeaufnahmen. Sie weisen laut Teslarati viele der Merkmale auf, die für das neue Model 3 Performance bereits durchgesickert sind. Dazu gehören ein aktualisierter Frontsplitter, ein Heckspoiler, spezielle Felgen, rot lackierte Bremssättel sowie eine Tieferlegung und Sportsitze. Am Heck weist ein „Ludicrous“-Emblem auf die potenteste Version der Baureihe hin.
Berichten zufolge könnte das neue Model 3 Performance im zweiten Quartal in China auf den Markt kommen. Von dort sollte es zeitnah wie die anderen Varianten seinen Weg nach Europa finden.
Model-3-Upgrade im Jahr 2023
Die Lenkradhebel sind beim Model 3 nun durch haptische Schalter sowie physische Tasten ersetzt. Wie bei den größeren Tesla-Elektroautos Model S und Model X in der aktuellen Generation wählt die „Smart-Shift“-Steuerung automatisch die richtige Fahrtrichtung zum Anfahren. Der 15,4-Zoll-Touchscreen in der Mitte des Cockpits hat die gleiche Größe wie zuvor, stellt aber dank schmalerer Einfassung mehr Nutzfläche zur Verfügung. Die Mobilfunkleistung wurde laut Tesla um 50 Prozent verbessert.
Die Mittelkonsole ist im Model 3 nun neu gestaltet mit Aluminiumdekor, mehr Stauraum und zwei Drahtlos-Ladedocks für Mobiltelefone. Laptops und Mobilgeräte können an einem vorderen und zwei hinteren USB-C-Ladeanschlüssen mit jeweils bis zu 65 W Leistung aufgeladen werden. Das neue, von Tesla selbst entwickelte Audiosystem soll Sound in Studioqualität an jedem Sitzplatz bieten.
Das Model-3-Upgrade ist in Deutschland mit 42.990 Euro für das Grundmodell um 1000 Euro teurer als der Vorgänger. Die hochpreisigere Version „Maximale Reichweite“ mit zwei E-Motoren für Allradantrieb kostet ebenfalls 1000 Euro mehr und ist ab 51.990 Euro beziehbar. Zu welchem Preis das Model 3 Performance mit der höchsten Leistung angeboten wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich dürften etwas über 60.000 Euro aufgerufen werden.