mid Groß-Gerau – Von den 3,6 Millionen Testkilometern entfallen 300.000 auf die sogenannte Kaltland-Erprobung. Porsche
Dies geschieht unter Extrembedingungen: Die Temperaturskala reicht von plus 53 Grad Celsius im Death Valley in Kalifornien/USA bis zu minus 41 Grad Celsius in Finnland nördlich des Polarkreises. Nach frühzeitigen Computersimulationen und umfangreichen Prüfstandtests durchläuft der aktualisierte Taycan nun die letzten Etappen der realen Erprobung auf Teststrecken und öffentlichen Straßen.
“Schneller, höher, weiter – wir haben den neuen Taycan in nahezu allen Disziplinen gegenüber seinem Vorgänger verbessert”, verrät Baureihen-Leiter Kevin Giek. “Und weil die Änderungen so umfassend sind, entspricht das strapaziöse Erprobungsprogramm nahezu dem eines komplett neuen Modells.”
Von den 3,6 Millionen Testkilometern entfallen 300.000 auf die sogenannte Kaltland- und 200.000 auf die sogenannte Heißland-Erprobung. Rund 350 Kilometer nördlich des Polarkreises beweist der elektrische Sportwagen in Finnland nicht nur sein fahrdynamisches Potenzial auf Schnee und Eis, sondern auch Ladezeiten, die sich bei kühlen Temperaturen teilweise halbieren.
Ebenso herausfordernd, wenngleich mit Temperaturen am anderen Ende der Skala, ist das Klima im Death Valley: Dort finden die Heißland-Dauerläufe statt. Dabei erprobt die Porsche-Testmannschaft unter anderem das Laden der Batterie und die Zuverlässigkeit des Thermomanagements bei extremer Hitze.
Der Artikel “Neuer Porsche Taycan im Härtetest” wurde am 23.01.2024 in der Kategorie New Mobility von Lars Wallerang mit den Stichwörtern Sport-Limousine, Facelift, Modellpflege, Elektroauto, Test, Sportwagen, New Mobility, veröffentlicht.
mid Groß-Gerau – Auch warme Regionen stellen Elektroautomobile vor Herausforderungen. Porsche