Cybertruck

Tesla

Mittwoch Magazin: Kugelsicher? Schüsse auf den Cybertruck. „Deutsche“ Loyality Awards. Tesla vorne. Mit dem FUSO eCanter bei bis zu -30°C unterwegs.

mittwoch magazin: kugelsicher? schüsse auf den cybertruck. „deutsche“ loyality awards. tesla vorne. mit dem fuso ecanter bei bis zu -30°c unterwegs.

Nach den USA ist Tesla auch in Deutschland unter Loyalitätsgesichtspunkten als Marke ganz weit vorne. Sie hat zudem höchstes Eroberungspotenzial.

Dataforce & Automobilwoche: Loyality Awards sehen Dacia und Tesla vorne

Am 22. Februar hat Dataforce zusammen mit der Automobilwoche die Car Loyalty Awards in München vergeben. Das ist quasi die deutsche Variante der US-Loyality-Awards von S&P Global Mobility.

Drei Marken und zwei Modelle haben in unterschiedlichen Kategorien Preise abgeräumt. Neben dem Preis für die höchste Marken Loyalität „Top Brand Loyalty“, der an Dacia verliehen wurde, wurden auch Cupra und Tesla ausgezeichnet. Cupra gewann den Award in der Kategorie „Brand Desire“ für die Fähigkeit am meisten neue Kunden für sich zu begeistern. Tesla siegte als Top EV Brand. Sie haben 2023 die meisten ehemaligen Verbrennerfahrenden von einem vollelektrischen Pkw überzeugt. Bei den Modellen konnte sich der Mini Cooper in der Kategorie „Top Model Loyalty“ durchsetzen und der Mitsubishi Space Star gewann den Editors Choice Award mit der höchsten Loyalität im Mini Segment.

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Car Loyality Report 2024. Bei den „eroberten Kunden“ liegt Tesla als Elektromarke ganz weit vorne.

Bestand stagniert erstmalig

In Deutschland werden im Jahr zwischen 2,8 und 3,6 Millionen Pkw im Jahr neu zugelassen. In der Vergangenheit hat das für immer mehr Autos auf den Straßen gesorgt. Lag der Pkw Bestand 2008 noch bei 41 Millionen, waren es 2021 bereits 48 Millionen. Das hat sich nun geändert, seit 2022 stagniert erstmals auch der Bestand an privat genutzten Pkw. Der Wettbewerb um die Kunden nimmt weiter zu und für die Hersteller wird es immer wichtiger die richtige Balance zwischen Kundentreue und Eroberung von neuen Kundinnen und Kunden zu finden.

Wechselbereitschaft von Autokaufenden so hoch wie nie

Ein Hersteller kann nur noch wachsen, wenn er Wettbewerbern Kundschaft abnimmt und gleichzeitig einen großen Teil seiner bisherigen Käuferinnen und Käufer hält. Wie schwierig das ist, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Loyalität. Lag diese 2013 noch bei durchschnittlich 64 Prozent, liegt sie heute nahezu 10 Prozentpunkte darunter. Mit dem Markteintritt neuer Hersteller und dem Produktionsende traditioneller Baureihen werden in Zukunft noch mehr Autokaufende einen Markenwechsel erwägen. Immer wieder belegen die Dataforce Studien eine erhöhte Wechselbereitschaft, die durch den Umstieg auf die Elektromobilität noch weiter verstärkt wird.

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Die unterschiedlichen Loyalitätsprofile: vor allem Kunden von BMW wechseln nicht gerne die Marke. Dacia-Kunden hingegen sind ebenfalls sehr treu.

Audi setzt auf Eroberung, BMW auf Loyalität

Im VW Konzern ist es nicht leicht für die einzelne Marke eine hohe Kundentreue zu erzielen, da die Kunden auch gerne zwischen den Konzernmarken wandern. Entscheidend ist daher, die Kundschaft im Konzern zu halten und Käuferinnen und Käufer von anderen Marken zu gewinnen. Wie das erfolgreich funktionieren kann, zeigt Audi aktuell mit den neuen e-tron Modellen. Hier stammen erstaunlicherweise 55 Prozent der Kundinnen und Kunden von der Konkurrenz, unter anderem 14 Prozent von BMW und Mercedes.

BMW dagegen ist besonders gut darin, die bestehende Kundschaft an sich zu binden. So bleiben über die Hälfte der Kundinnen und Kunden der Marke und oft sogar dem jeweiligen Modell treu. Dabei sind es vor allem BMW der X-Reihe und die Coupes, die auch über einen Modellwechsel hinaus eine sehr hohe Bindung erzeugen. Die klassische Limousine und der Kombi werden dagegen häufiger gegen gleichwertige Modelle anderer Marken getauscht. Im Car Loyalty Report 2024 schafft es BMW in gleich 3 Segmenten an die Spitze. Der BMW 1er, BMW 4er und der BMW X5 sind bei der Modelloyalität in Ihren Segmenten führend.

Mazda als heimlicher Gewinner

Das Mazda es in den vergangenen Jahren verstanden hat, wie man die Kunden stärker an die Marke bindet als zuvor, fällt erst auf den zweiten Blick auf. Im Car Loyalty Report 2024 schafft es Mazda hinter Dacia und Tesla in der Kategorie Markenloyalität aufs Podium. Mazda hat es in den letzten 12 Jahren geschafft seine Kundentreue, um beeindruckende 26 Prozentpunkte zu steigern, und das in einem Markt wo Loyalität viel schwieriger zu erreichen ist. 73 Prozent der Mazda-Fahrerinnen und -Fahrer wählen die Marke wieder. Besonders erfolgreich ist der CX-5. 76 Prozent aller Personen, die dieses Modell in 2023 getauscht haben, haben sich wieder für Mazda entschieden.

Echt sein

Wenn ich in den Augen der Kunden tatsächlich das bin, was ich versuche mit meiner Marke zu transportieren, habe ich gewonnen. Der Car Loyalty Report und die Car Loyalty Awards 2024 zeigen deutlich: Gewinner sind oft Marken und Modelle, die es schaffen etwas Besonderes für Ihre Kunden zu sein. Kundenloyalität und die Eroberung von Neukunden gelingt, wenn die Hersteller es schaffen, dass sich Kunden und die, die es werden wollen positiv mit der Marke Identifizieren.

e-engine meint: Unter den „Besonderheits“-Gesichtspunkten nimmt es kein Wunder, dass Tesla hier einen Spitzenplatz einnimmt. Die Marke hat es wie keine andere geschafft auf den Märkten eindrucksvolle Eroberungen durchzuziehen. Die Markenloyalität dürfte weltweit einzigartig sein.

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DB SCHENKER testet den FUSO eCanter unter harten Winterbedingungen in Finnland. Der Kurzstrecken-Lkw scheint sogar problemloser als Diesel bei niedrigsten Temperaturen zu laufen.

Elektro-Lkw und Winter: FUSO eCanter bei DB Schneker in Finnland im Einsatz

Die SCHENKER AG hat mit Jahresbeginn zwei FUSO eCanter in sein finnisches Flottennetz integriert und betreibt die batterieelektrischen 7,5 Tonner in einer der kältesten Regionen Europas.

In Kuusamo, im äußersten Nordosten Finnlands, liegt der Schnee zwischen Oktober und April oft mehrere Meter hoch, Tiefsttemperaturen bis -30 Grad sind keine Seltenheit. Vom DB SCHENKER Hub in Kuusamo ausgehend übernimmt der eCanter seit Anfang des Jahres hier Lieferungen im Bereich der letzten Meile. Damit ist das Fahrzeug einer der derzeit weltweit nördlichsten im Kundenbetrieb eingesetzten E-Lkw aus dem Hause Daimler Truck. Ein weiterer eCanter ist in Oulu, gut 200 km südwestlich von Kuusamo, in Betrieb.

Ist ein Elektro-Lkw bei diesen Bedinungen eine gute Idee?

DB SCHENKER hat sich ganz bewusst entschieden, die beiden ersten Fahrzeuge des aktuellen eCanter Modells an den beiden Orten im nördlichen Finnland einzusetzen. Raino Mourujärvi, Head of Terminal Area bei DB SCHENKER Nordfinnland, verantwortet alle Gebäude, Fahrzeuge und Personal für den Landtransport im Norden Finnlands: „Ich wollte unbedingt, dass wir die eCanter hier einsetzen und das Vorurteil widerlegen, man könne mit einem Elektro-Lkw bei diesen Witterungsbedingungen nichts anfangen.“

Diesel machten schon mal Ärger

Diesen Beweis hat der eCanter bislang vollumfänglich erbracht. Auf bereits mehr als 1.200 Kilometern hat Sami Määtä, Terminal Manager im DB SCHENKER Hub Kuusamo und gleichzeitig selbst Fahrer des eCanter, in den vergangenen Wochen mit dem eCanter Lieferungen an Kunden ausgefahren. „Das Fahrzeug startet jeden Tag tadellos. Bei den im Winter herrschenden Tiefsttemperaturen ist man von Dieselfahrzeugen in Kuusamo durchaus auch ab und an anderes gewöhnt.“ Ein weiterer klarer Vorteil ist für Sami Määttä das Laden an der Steckdose direkt in der Halle: Während der eCanter seine Batterien auflädt, plant der DB SCHENKER Mitarbeiter die Routen des Tages oder kann andere Fahrzeuge beladen. Wartezeiten während des Tankvorgangs an einer Tankstelle entfallen komplett.

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Gewisse Dinge muss man allerdings beherzigen: für angemessene Ladegeschwindigkeiten ist Vorkonditionierung der LFP-Batterien unerlässlich.

Vorkonditionierung ist aber Pflicht

Dank der elektrischen Batterievorkonditionierung kann das Fahrzeug vor Einsatzbeginn bereits auf ideale Betriebstemperatur gebracht werden. Das ist – besonders im finnischen Winter – angenehm für den Fahrer, dient aber auch einer größeren Reichweite und der Lebensdauer der Batterie. An die Reichweite des eCanter, die bei extrem tiefen Temperaturen technisch bedingt eingeschränkt ist, hat Fahrer Sami Määttä sich gewöhnt: „Ich bin noch nie mit einem leeren Akku liegen geblieben. Ich plane meine Routen und die unserer anderen Fahrzeuge entsprechend.” Aber natürlich wird diese Planung mit einer größeren Reichweite des Fahrzeugs in den warmen Monaten einfacher werden. Bei DB SCHENKER blickt man gespannt auf die kommenden Monate und möchte weitere Erfahrungen mit dem Fahrzeug durch den gesamten Jahresverlauf sammeln.

Die TechSpecs

Gab es den vorherigen Elektro-Lkw bislang ausschließlich als 7,49-Tonner mit einem Radstand von 3.400 Millimetern, haben die Kunden nun die Wahl zwischen sechs Radständen von 2.500 bis 4.750 Millimetern sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 bis 8,55 Tonnen. Die Nutzlast der Fahrgestelle liegt bei bis zu 5 Tonnen.

Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 und 6 Tonnen) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 und 8,55 Tonnen) starken Elektromotor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment, die maximale Geschwindigkeit beträgt 89 km/h (abgeregelt).

Je nach Radstand stehen drei verschiedene Batteriepakete zur Verfügung: S, M und L. Die Batterien verwenden dabei die Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP). Diese zeichnen sich vor allem durch eine lange Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Das Batteriepaket in der S-Variante verfügt über eine Nennkapazität von 41 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Bei der M-Variante beträgt die Nennkapazität 83 kWh, die Reichweite liegt bei bis zu 140 Kilometern. Die L-Variante als stärkstes Paket bietet eine Nennkapazität von 124 kWh und eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Das ist weit mehr als die üblicherweise im leichten Verteilerverkehr pro Tag zurückgelegte Distanz. Durch Rekuperation lässt sich die Reichweite noch weiter erhöhen, was gleichzeitig die Ladepausen minimiert.

Was das Laden der Batterien anbelangt, ist der Next Generation eCanter mit allen Netzspannungen der wichtigsten Märkte kompatibel. Die Ladeeinheit unterstützt das Laden sowohl mit Wechsel- (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Ladestandard ist das Combined Charging System CCS, geladen werden kann mit bis zu 104 kW. Eine DC-Schnellladung von 20 auf 80 Prozent der Kapazität ist je nach Batteriepaket in circa 24 (S), 26 (M) und 39 Minuten (L) möglich (bis zu 70 kW für S-Batterie und bis zu
104 kW für M- und L-Batterie). Bei einer AC-Ladung (11 und 22 kW) dauert es je nach Batteriepaket zwischen rund vier und sechs Stunden.

e-engine meint: es ist erstaunlich. Die technischen Spezifikationen der eCanter hören sich verglichen mit modernen Elektro-Pkw fast rückständig an. Man sollte aber bei Trucks nie vergessen, wo das Einsatzgebiet liegt. Für die „Letzte Meile“ ist also vor allem Zuverlässigkeit Trumpf und nicht eine übertriebene Reichweite. Harte Winter wie in Finnland gibt es hierzulande ohnehin kaum mehr. Temperaturen unter -15°C kommen im Flachland ohnehin so gut wie gar nicht mehr vor. Da dürfte es die Spediteure beruhigen, dass die  Lkw bei weit schlimmeren Bedingungen immer noch bestens funktionieren. Eine Einschränkung muss man allerdings machen: Die Strompreise in Finnland sind wegen des Überangebotes an erneuerbaren Energien und wegen des geringeren Energieverbrauchs seit der Ukraine-Krise deutlich zurückgegangen. Finnland produziert 45% seines Stroms aus Kernenergie.

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Cybertruck-Vorstellung in Los Angeles im November 2019. Gepanzerte Seitenscheiben? Nicht ganz  …

Schüsse auf den Cybertruck: wie hält sich der Endzeit-Stromer?

Natürlich erinnern Sie sich noch an die Präsentation des Cybertruck, als Teslas Chefdesigner Franz von Holzhausen mit einer Stahlkugel zeigen wollte, dass auch die Scheiben kugelsicher seien. Das verblüffte Gesicht von Holzhausens wird auch niemand, der die Veranstaltung gesehen hat, vergessen. Elon Musk reagierte wie immer, wenn nicht alles nach Plan verläuft. Er ermunterte den Designer gleich nochmal eine Kugel zu werfen. Die Scheiben wurden zwar nicht zerstört, zeigten aber die Einschläge unmißverständlich.

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Kugelsicher? Die spinnen, die Amerikaner, hätte vermutlich Obelix gesagt. Mit verschiedenen Kalibern feuerte der Youtuber auf den Cybertruck.

Auftritt Jerry Rig Everything

Youtuber sind so eine Marke. Sie zerstören gerne Dinge, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wer erinnert sich nicht an iPhones im Mixer oder iPads, die von Autos überfahren werden. Mit solchen Aktionen sind Millionenaufrufe sicher. So auch bei JerryRigEverything, der seinen Cybertruck mit diversen Waffen testete.

9 mm Glock

Den Anfang macht eine 9 mm Glock 15. Das Erstaunliche bei seinen Schussversuchen ist allerdings, dass die drei Schützen auf eine relativ hohe Distanz schön innerhalb eines 30×20 cm Feldes treffen. Teilweise so gut, dass zwei Schüsse auf der selben Stelle treffen. Selbst dann bleibt allerdings der Cybertruck unbeindruckt. Klar, es gibt Dellen, aber keiner der Schützen schaffte es, dass die Projektile in das Auto eindrangen.

22er und 17er-Kleinkaliber-Projektile

Die Waffe für die Handtasche der amerikanischen Lady ist die 22er, und dann gibts da noch die .17 Hornady Magnum Rimfire – während die 22er mit einer Geschwindigkeit von 304 m/s unterwegs ist, schafft die .17 HMR trotz „Kleinkaliber“eine Geschwindigkeit von 762 m/s. Und letztere schafft dann das Erwartete. Das Projektil durchschlägt die hintere Tür des Cybertruck, dringt aber nicht mehr durch die Verkleidung ins Innere ein. Dazu reicht die kinetische Energie nicht mehr.

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Die Versuchsanordnung: Wenn man das Waffenarsenal der Youtuber sieht, fühlt man sich als Europäer definitiv unbehaglich …

Kaliber .223er Remington

Also eine weitere Steigerung. Mit der 5,56 x 45 mm NATO-Munition, auch als Kaliber .223 Remington bekannt, entsteht ein recht ansehnliches Loch, zudem durchschlägt das Projektil auch die Innenverkleidung. Ab hier wird es also für die Insassen lebensgefährlich.

Kaliber .50

Das Kaliber .50 ist ebenfalls eine Standardpatrone der NATO und wird in schweren Maschinengewehren eingesetzt. Mit einem Durchmesser von 12,7 mm und einer Länge von 99 mm handelt es sich hier fast um ein panzerbrechendes Geschoss, das Geschwindigkeiten bis zu 975 m/s erreicht. Der Cybertruck ist für diese Projektile kein Hindernis. Das Geschoss durchschlägt die Türe, als würde sie nicht existieren.

e-engine meint: Wichtige Persönlichkeiten aus der Politik verlassen sich gerne auf gepanzerte Fahrzeuge. Wobei die Art/Stufe der Panzerung wichtig ist. Selbst ein Fahrzeug der Sicherheitsnorm B7 (VPAM 9) mit einer Stahlpanzerung von 14,5 mm ist einer .50 Browning nicht mehr gewachsen. Dafür haben die anderen Kaliber hier keine Chance, also auch die .223 Remington nicht. Die kommt bereits ab der Panzerungsklasse B5 (7,5 mm Stahl) nicht mehr durch die Tür – von Scheiben ganz zu schweigen. Und hier ist tatsächlich die Schwachstelle des Cybertruck. Die Scheiben sind keiner der eingesetzten Projektile gewachsen. Denn die auf der Präsentation eingesetzten Spezialscheiben haben es nicht in die Serie geschafft. Eine einfache geworfene Stahlkugel würde hier also schon durchgehen.

Mit anderen Worten: als Sicherheitsfahrzeug eignet sich auch der Cybertruck „Out-of-the-Box“ nicht. Da müsste noch eine Menge mehr getan werden …

JerryRigEverything | Ist der Cybertruck wirklich kugelsicher?! (Beispielsweise bei einem Kaliber .50)

Fotos: JerryRigEverything (Youtube Stills), Tesla, Daimler Truck, Dataforce

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