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MG Cyberster: Elektro-Roadster als Serienmodell angeteasert

Ist das ein Yoke statt eines Lenkrads?

Wir schreiben zwar das Jahr 2022, aber es gibt immer noch Videos, die in prächtiger 240p-Auflösung auf YouTube veröffentlicht werden. So auch der Teaser-Clip von MG für eine Serienversion der Studie Cyberster aus dem letzten Jahr.

Der offene Sportwagen geht offenbar als Elektroauto-Alternative zum Mazda MX-5 in Produktion und ist seinerseits an die einfachen britischen Roadster der 1960er-Jahre angelehnt. Details zur Enthüllung sind nicht bekannt, aber es heißt, dass wir die “Rückkehr der Legende” erleben werden. Nun gut, beim Namen MG erwartet man eigentlich auch nichts anderes als einen kompakten Sportler.

Das Konzept von 2021 hat einige Änderungen erfahren, indem die extravagante Speedster-Silhouette zugunsten eines praktischeren Stoffdaches, das sich elektrisch herunterklappen lässt, aufgegeben wurde. Die Scherentüren bleiben anscheinend erhalten, ebenso wie das Yoke-Lenkrad.

Die unten angebrachten Patentbilder zeigen, dass der Wagen höher als der ursprüngliche Cyberster liegt und auf kleineren Rädern mit größeren Reifen steht, um einen höheren Fahrkomfort zu bieten. Um die Vorschriften zu erfüllen, wird die Straßenvariante auch freiliegende Scheinwerfer und einen konventionelleren Kühlergrill haben.

MG Cyberster Concept

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MG, das sich im Besitz von SAIC befindet, erklärte zuvor, dass das Konzept in weniger als drei Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt und mit einer einzigen Ladung eine maximale Reichweite von 800 Kilometern hat. Das Showcar soll mit einer speziellen Elektroauto-Plattform ausgestattet sein und einen Ausblick auf ein Serienmodell geben, dessen Preis im Vergleich zu den aktuellen benzinbetriebenen Sportwagen konkurrenzfähig ist.

Berichten zufolge will MG den Cyberster irgendwann im Jahr 2023 auf den Markt bringen, wenn das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen feiern wird. Er wird keine wirkliche Konkurrenz haben, da Mazda angekündigt hat, dass die nächste Generation des MX-5 den Verbrennungsmotor beibehalten wird, während der wiederholt verschobene Tesla Roadster deutlich teurer sein wird. VW wiederum hat einen offenen ID.3 vorerst auf Eis gelegt. Mini zeigte zwar kürzlich ein elektrisches Cabrio, doch nur als Unikat. Hier dürfte es noch bis 2025 dauern.

Was die Namensgebung angeht, so wird Cyberster vermutlich (und hoffentlich) nicht der endgültige Name sein, denn der Name MG C EV wurde bereits vor einiger Zeit als Marke geschützt. Es ist jedoch unklar, ob die Bezeichnung für den neuen emissionsfreien Sportwagen reserviert wurde.

Quelle: MG

Bildergalerie: MG Cyberster Patentzeichnungen

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