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Meißner Energiepark-Entwickler UKA baut Windräder für Mercedes

Das Meißner Unternehmen UKA soll voraussichtlich für Mercedes-Benz Windräder in Papenburg bauen. Für den Autobauer ist das Teil einer langfristigen Umstellung.

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Eine Visualisierung des geplanten Windparks auf dem Papenburger Testgelände. © Mercedes Benz

Meißen/Papenburg. Der Energiepark-Entwickler UKA aus Meißen wird mit dem deutschen Automobil-Riesen Mercedes-Benz kooperieren, um deren “Grünstromportfolio” zu erweitern. Das geht aus einer Pressemitteilung der UKA hervor. Auf einem Mercedes-Testgelände im norddeutschen Papenburg sind 20 Windenergie-Anlagen geplant, deren Bau nach entsprechender Genehmigung durch die Behörden im kommenden Jahr gestartet werden könne.

Der Windpark soll mit mehr als 120 MW rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs von Mercedes-Benz in Deutschland decken. Die Installation von Solaranlagen auf dem Testgelände wird zusätzlich geprüft. Der Automobilhersteller habe einen langfristigen Vertrag in dreistelliger Millionenhöhe mit UKA unterschrieben, um die Ausbauten zu gewährleisten.

Für Mercedes-Benz ist dieser Ausbau Teil einer längerfristigen Umstellung auf grünen Strom. “Bis 2039 wollen wir den Energiebedarf unseres globalen Produktionsnetzwerks vollständig durch erneuerbare Energien und damit ohne CO2-Emissionen decken”, so Jörg Burzer, Mercedes-Vorstandsmitglied. Die Planung zur Umsetzung des Windparkprojekts durch UKA und der ökologisch nachhaltigen Nutzung der Fläche erfolgten in enger Abstimmung mit den zuständigen lokalen Behörden sowie Interessengruppen vor Ort. (SZ)

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