Koenigsegg

Koenigsegg erlässt Nicht-Fahren-Order nachdem Jesko komplett abbrennt

Niemand wurde im Feuer verletzt, aber der mehrere Millionen Euro teure Jesko ist offensichtlich Kernschrott

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Schlechte Nachrichten, liebe Leser: Es gibt jetzt einen Koenigsegg Jesko weniger auf der Welt. Ein Exemplar des schwedischen Hypercars brannte nämlich am Wochenende während einer Straßen-Rally in Griechenland vollständig aus. Vom mehrere Millionen Euro teuren Performance-Kunstwerk ist so gut wie nichts mehr übrig. 

Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, aber Koenigsegg hat nun alle Jesko-Besitzer aufgefordert, ihre Autos nicht mehr zu bewegen, bis der Fall geklärt ist.  

Der feurige Zwischenfall ereignete sich am Morgen des 15. Juni. Laut Autoblog.gr ging der Jesko in Flammen auf, nur wenige Minuten nachdem er das Hotel nahe der Stadt Marousi verlassen hatte. Als das Feuer ausbrach befanden sich zwei Personen im Fahrzeug. Angeblich fuhr es zu dieser Zeit mit langsamer Geschwindigkeit. Als das Feuer endgültig gelöscht war, blieben als einzige noch identifizierbare Teile die Räder zurück. 

Aktuell gibt es noch keine Hinweise darauf, wie das Feuer ausbrechen konnte. Egg Registry berichtet, dass Koenigsegg eine Nachricht an Jesko-Besitzer verschickte, in der man sie bittet, das Auto stehen zu lassen, bis alles geklärt ist. 

Kurioserweise widerspricht man in der Email auch dem Bericht von Autoblog.gr, in dem von Zeugen die Rede ist, die beobachtet haben wollen, dass der Jesko vor dem Ausbruch des Feuers aggressiv gefahren worden sein soll. 

Anderen Berichten zufolge war es draußen auch sehr heiß. Das Thermometer soll wohl trotz der frühen Uhrzeit bereits gut 38 Grad angezeigt haben. Ob die Hitze ein Faktor war, ist unbekannt. Aber wir gehen mal davon aus, dass die Koenigsegg-Ingenieure mit Hochdruck an einer Aufklärung des Falls arbeiten. 

Der Jesko war eines von über 70 Fahrzeugen, das an der sogenannten Six2Six Europe Tour teilnahm. Sie begann in Athen und soll in Monaco enden. Berichten zufolge wurde das Auto erst Wochen vor dem Event an seinen Besitzer ausgeliefert und hatte keine 200 Kilometer auf der Uhr. Es handelte sich hier um einen von 125 Jeskos, die der schwedische Hypercar-Hersteller bauen wird, ehe die Produktion des 1.600 PS starken Sportlers endet.

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