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Toyota GR Yaris: Powertune Australia-Tuning GR Yaris als Taschen-Koenigsegg

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Toyota GR Yaris von Powertune Australia Von außen mag man es kaum glauben, doch unter der Haube des getunten Toyota GR Yaris lauert ein Dreizylinder mit 741 PS (545 kW). Foto: Powertune Australia

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Toyota GR Yaris von Powertune Australia Nur eine Folierung sowie die goldenen Felgen deuten auf tiefgreifende Änderungen hin. Foto: Powertune Australia

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Toyota GR Yaris von Powertune Australia Das Biest: Trotz der etwa dreifachen Leistung und Serienkomponenten überstand das Aggregat schon schätzungsweise 30 Prüfstandsitzungen. Foto: Powertune Australia

Der Name “Taschen-Koenigsegg” wäre noch eine Untertreibung: Mit dem Tuning am Toyota GR Yaris beweist Powertune Australia, dass selbst ein Serien-Dreizylinder zu Großem bestimmt sein kann.

741 PS (545 kW) presst Tuner Powertune Australia aus dem Toyota GR Yaris. Wir schreiben es noch einmal aus, weil wir es selbst kaum glauben können: siebenhunderteinundvierzig Pferdestärken. In einem Toyota GR Yaris. Der obligatorische Vergleich zum Porsche 911 hinkt schlimmer als ein Diesel im Notlaufprogramm, weil der Elfer nur gut die Hälfte der Motorleistung aufweisen kann. Und selbst einen 740 PS (544 kW) starken Lamborghini Aventador S kann man neben dem gepimpten Yaris nur belächeln. Denn: Während der Lambo seine Kraft aus einem V12 mit einem nicht enden wollendem Hubraum von 6,5 Litern schöpft, verbleibt der Japaner bei seinem serienmäßigen 1,6 Liter-Dreizylinder. Mit Hinblick auf die phänomenale Literleistung von 463 PS (351 kW) kann nicht einmal ein Koenigsegg Jesko (312 PS/229 kW) ansatzweise mithalten.

Fragt sich nur, wie Powertune Australia beinahe die dreifache Serienleistung von 261 PS (192 kW) erreichen konnte. Die Antwort liegt wie so oft vor allem in der Aufladung: So schaufelt ein Garrett G30-770-Turbolader in Zusammenspiel mit einem neuen Ladeluftkühler mächtig Druckluft in Richtung Brennräume, während ein Motec-ECU-Steuergerät die Extraladung Sprit zusetzt. Damit sich die hochexplosive Mischung nicht gemeinsam mit dem Dreizylinder in Richtung Orbit verabschiedet, haben die Australier:innen die Zylinderkopfdichtung verstärkt. Ein spezieller Auspuffkrümmer sowie eine Akrapovic-Auspuffanlage komplettieren den PS-Wahnsinn. Kurbeltrieb, Kolben und Pleuel benötigten, kaum zu glauben, kein Upgrade. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Weil das serienmäßige Sechsgang-Schaltgetriebe mit der Kraftverteilung heillos überfordert wäre, übernimmt ein sequenzielles Getriebe samt Rennkupplung dessen Job. Wie sich die exorbitante Mehrleistung des Toyota GR Yaris von Powertune Australia auf die Fahrleistungen auswirkt, hat der Betrieb bisher noch nicht bekannt gegeben. Dass der aufgepumpte Kleinwagen ein paar Kavalierstarts verträgt, dürfte mit Hinblick auf etwa 30 Prüfstandläufe sichergestellt sein. In Serie zersäbelt der Japaner die 100 km/h-Marke in 5,5 Sekunden. Wegen seiner überschaubaren Windschlüpfigkeit, dem kurzen Radstand und seines kurz übersetzten Getriebes belässt er es bei 230 km/h Topspeed.

In der Theorie dürfte beim Toyota GR Yaris von Powertune Australia der Hochgeschwindigkeitsrausch kein Ende mehr nehmen, denn zusätzliche Verspoilerungen trägt die Taschenrakete nicht. Zu den wenigen äußerlichen Änderungen zählen goldene Räder und eine mattgraue Folierung. Wieviel der irre Umbau gekostet hat, verrät der Tuner nicht. Mit Hinblick auf den Serienpreis des GR Yaris (34.000 Euro) schätzen wir: Günstiger kann man einen Lamborghini geschweige denn einen Koenigsegg nicht ärgern.

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