Koenigsegg

Koenigsegg Jesko

So klingt der Koenigsegg Jesko-Motor mit über 1.600 PS

Bei einer Werksführung ist die Besichtigung des Prüfstandes eines der achtzylindrigen Highlights ...

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Der Koenigsegg Jesko ist ein unglaubliches Hypercar, das mit einem 5,0-Liter-Biturbo-V8 ausgestattet ist, der 1.599 PS leistet und ein Drehmoment von bis zu 1.500 Nm entwickelt. Um diese phänomenalen Werte wirklich schätzen zu können, sollte man sich ansehen, wie viel Arbeit tatsächlich in dem Aggregat steckt. Deshalb bietet Firmenchef Christian von Koenigsegg einen Rundgang durch die Fabrik an. Der Höhepunkt ist der Motor auf dem Prüfstand.

Bevor Koenigsegg zeigt, was der V8 leisten kann, beginnt die Führung durch den neuen Produktionsbereich für Motoren und Getriebe. Ein Arbeiter braucht hier eine Woche, um das Hightech-Getriebe des Herstellers zusammenzubauen, das den Motorstarter und das Schwungrad enthält und trotzdem nur 90 Kilogramm wiegt.

Bildergalerie: Koenigsegg Jesko

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Der Motor des Jesko ist ein ähnliches Hightech-Produkt. Wie beim Getriebe braucht ein Arbeiter eine Woche, um ein einziges Exemplar herzustellen. Und es gibt nur drei Montagestationen. Besonders stolz ist man bei Koenigsegg auf die Schmiedekolben, die in der Mitte des Verbrennungsraums das Wappen der Marke tragen. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Unternehmen die hitzebeständige Legierung Inconel im 3D-Druckverfahren zu Auspuffkomponenten verarbeitet, bevor sie zusammengeschweißt werden.

Der erste Prüfstandslauf zeigt den V8-Motor im Betrieb mit E85-Benzin. Das Triebwerk erzeugt eine Wand aus Lärm, und das Diagramm zeigt, dass es 1.614 PS und 1.591,3 Newtonmeter Drehmoment leistet – was leicht über der Werksangabe liegt. Für den zweiten Lauf wurde E10 95-Oktan-Kraftstoff verwendet. Die Marke empfiehlt die Verwendung von 93 Oktan, stellt sich aber aus Sicherheitsgründen auf minderwertigeres Benzin ein. Diesmal leistet der V8 1.289 PS und 1.266 Nm.

Koenigsegg stellt nur 125 Einheiten her, und alle haben bereits einen Käufer. Der Preis für das Hypercar beginnt bei 2,8 Millionen Euro. Das Unternehmen lieferte das erste Exemplar am 31. Mai 2023 an einen Kunden aus.

Die Marke arbeitet auch an dem Jesko Absolut, dessen Ziel es ist, mehr als 300 Meilen pro Stunde (482,8 km/h) zu erreichen. Computersimulationen deuten darauf hin, dass die schlankere Karosserie das Auto sogar 330 mph (531,1 km/h) erreichen lassen könnte, aber es gibt noch keine realen Tests, die das beweisen.

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