28,81 Sekunden dauerte die wilde Fahrt, um den Rimac Nevera vom Thron zu stoßen ...
Erst vor einem Monat stellte der Rimac Nevera den Rekord für das schnellste Serienauto auf, das erst auf 400 km/h beschleunigte und dann zum wieder Stillstand kam. Jetzt ist dieser Rekord bereits überholt. Ein älteres Hypercar hat es geschafft, das elektrische Biest zu entthronen. Ja … der Koenigsegg Regera hat noch einmal mehr als eine Sekunde von der Bestzeit schleifen können.
Für die schwedische Marke sind Rekorde nichts neues. Mit dem Regera wurde im Jahr 2019 die gleiche 0-400-0-km/h-Disziplin in 31,49 Sekunden absolviert und damit eine vorherige Zeit von 33,29 Sekunden verbesserte, die 2017 mit dem Agera RS erzielt wurde. Koenigsegg fragt rhetorisch: “Warum also diese neuen Rekorde mit einem Auto aufstellen, das schon lange nicht mehr in Produktion ist? Weil es das kann! Weil es immer noch der König ist, der in der heutigen hart umkämpften Automobillandschaft regiert, und das sollte mit einem neuen Rekord gefeiert werden.“
Für den Rekord wurde der Regera zum Flughafen Örebro gebracht, der westlich der Hauptstadt Stockholm liegt. Und warum? Weil es dort eine 3.274 Meter lange Start- und Landebahn gibt, auf der der Twin-Turbo-V8-Motor seine sprichwörtlichen Beine ausstrecken konnte. Im Vergleich zu früheren Hochgeschwindigkeitsfahrten war die Oberfläche laut Koenigsegg glatter, und das Auto war mit neuen Michelin Pilot Sport Cup 2 R-Reifen ausgestattet.
Es ist wahrscheinlich nicht das letzte Mal, dass wir von Koenigsegg hören, dass ein neuer Rekord aufgestellt wird, denn das Unternehmen hat bereits angedeutet, dass der Jesko Absolute noch schneller sein wird. Was den Regera betrifft, so wurde das letzte der 80 produzierten Fahrzeuge im Jahr 2022 ausgeliefert.
