Von Donnerstag an fahren Apples Kameraautos durch alle 16 Bundesländer. In München, Berlin, Potsdam und Hamburg wird auch in Fußgängerzonen, Parks und Bahnhöfen fotografiert – per Rucksack.
Apple schickt wieder Kamera-Autos und Menschen mit Kamera-Rucksäcken durch Deutschland, um seine digitalen Karten zu verbessern. Die Fahrzeuge werden von diesem Donnerstag bis Mitte August auf deutschen Straßen unterwegs sein, kündigt der Konzern an. Die Aufnahmen, die zu Fuß entstehen – etwa in Parks, Fußgängerzonen und Bahnhöfen – sollen etappenweise gemacht werden. In München starten die Kameraleute am 23. Mai, in Berlin am 11. Juni, in Potsdam am 28. Juni und in Hamburg am 1. Juli.
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Apple betont, dass wie bisher Gesichter und Nummernschilder vor der Veröffentlichung in der »Look Around«-Funktion unkenntlich gemacht würden.
Wer vermutet, von einer Apple-Kamera aufgenommen worden zu sein, und das Bild einsehen oder löschen lassen will oder sein Haus verpixelt haben möchte, kann das unter anderem per E-Mail beantragen.
Autos mit Kameras und Laserradar-Sensoren, die Formen erkennen können, waren schon 2019 für Apple in Deutschland unterwegs.