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Jeep stellt neu gedachten elektrischen Magneto 3.0 vor

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Bilder: Jeep

Auf der 57. jährlichen Easter Jeep Safari in Moab im US-Bundesstaat Utah hat die Marke Jeep wieder eine Kollektion von auffälligen Concept Cars vorgestellt. Darunter befand sich auch die mittlerweile dritte Generation einer vollelektrischen Ausführung des Geländewagens Wrangler.

Der erstmals 2021 gezeigte Magneto basiert auf einem zweitürigen Wrangler Rubicon Modelljahr 2020 und verfügt über einen speziell angefertigten Axialfluss-Elektromotor, der mit bis zu 6000 Umdrehungen pro Minute arbeitet und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden ist. Der kompakte E-Motor wurde ursprünglich auf ein Drehmoment von 370 Newtonmeter und 210 kW (285 PS) Leistung abgestimmt.

Mit der Vorstellung des Magneto 2.0 Concept Cars 2022 stieg die Leistung. Die Spitzenstromstärke des Antriebssystems nahm um über das Doppelte auf 600 Ampere zu, das Spitzendrehmoment stieg um das Dreifache auf bis zu 1150 Newtonmeter und die Leistung auf 460 kW (625 PS).

Zu den Aktualisierungen des Magneto in diesem Jahr gehören ein neuer, laut den Entwicklern noch effizienterer Motor mit mehr Drehmoment sowie eine aktualisierte Software für 20 Prozent mehr nutzbare Energie und Reichweite. Neu am Magneto 3.0 sind auch drei vom Fahrer wählbare Funktionen, die die Vorteile eines vollelektrischen Antriebsstrangs in schweren Geländesituationen nutzen:

  • Der Fahrer kann zwischen zwei Leistungsstufen wählen. Standard: 210 kW (285 PS) Leistung und 370 Newtonmeter Drehmoment, Maximum: 478 kW (650 PS) Leistung und 1220 Newtonmeter Drehmoment.
  • Der zweistufige Regenerationsmodus ermöglicht im ausgeschalteten Zustand normales Fahren oder eingeschaltet eine verstärkte Bremsenregeneration mithilfe des Elektromotors.
  • Mit dem Bergabfahrmodus reicht im unteren Geschwindigkeitsbereich abseits der Straße allein das Gaspedal zum Beschleunigen und Bremsen aus.

Die Dynatrac-60-Vorderachse (Übersetzung 5,38), die Dynatrac-80-Hinterachse (Übersetzung 5,38), die 20 Zoll großen Offroad-Räder mit Beadlock-Funktion, die 40 Zoll großen Geländereifen und die Höhenverstellung des Fahrwerks um 7,6 Zentimeter runden die Ausstattung ab.

Der Magneto 3.0 arbeitet auch mit den Proportionen: Um den Einstieg zu erleichtern, wurde die Türöffnung modifiziert und um weitere 15 Zentimeter nach hinten verschoben. Für einen besseren Zugang wurde die B-Säule um 60 Millimeter nach hinten versetzt und schafft dazu Platz für einen neuen Überrollbügel. Der vordere Kotflügel wurde an der Hinterkante um fünf Zentimeter zurückversetzt. Die Windschutzscheibe ist um zwölf Grad nach hinten geneigt, um der Seitenansicht ein „gechopptes“ Aussehen zu verleihen, ohne dabei die Scheibe zu verkürzen.

Die Vordersitze des Magneto 3.0 Concept Car tragen blaues Leder mit roten Akzentnähten. Die Rücksitze wichen zusätzlicher Funktionalität und den entstandenen Ladeboden schützt eine Beschichtung in „Surf Blue“.

Weiter offen ist, ob und wann ein Elektroauto wie der Wrangler Magneto in Serie angeboten wird. Der erste Vollstromer der Marke für Kunden ist der kompakte Avenger. Als nächste E-Autos sind laut einer Vorschau im letzten Jahr die Modelle Recon und Wagoneer S geplant.

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