08.03.2024 08:34 Uhr | Lesezeit: 2 min
Mit Beginn der Frühschicht hat die IG Metall die Beschäftigten von fünf Firmen im Zulieferpark bei Ford in Saarlouis aufgerufen, in einen unbefristeten Streik zu treten. © Foto: picture alliance / Oliver Berg/dpa
von dpa
Mit Beginn der Frühschicht hat die IG Metall die Beschäftigten von fünf Firmen im Zulieferpark bei Ford in Saarlouis aufgerufen, in einen unbefristeten Streik zu treten. “Dies hat binnen weniger Stunden zur Folge, dass auch im Ford-Werk selbst die Produktion zum Erliegen kommt, da ohne Motor/Getriebe, Achsen, Karosserieteile, Kabelnetzsysteme und Abgasanlage, kein Pkw fertiggestellt werden kann”, teilte die Gewerkschaft in Völklingen mit.
Für die Beschäftigten im Ford-Werk selbst gilt seit Ende Februar ein Sozialtarifvertrag. Die Vereinbarungen beinhalten die Weiterbeschäftigung von 1.000 der insgesamt 3.750 Ford-Mitarbeitern bis Ende 2032, hohe Abfindungen und Prämien, die Bildung einer Transfergesellschaft und Qualifizierungsprogramme. Außerdem soll das Ende der Produktion des Ford Focus um ein halbes Jahr auf November 2025 verschoben werden.
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