Bilder: Ford
Die Kombination aus einem 2,3 Liter großen Turbobenziner, einem Elektromotor und einer Traktionsbatterie leistet mehr Drehmoment als jede andere Ranger-Variante und soll eine rein elektrische Reichweite von mehr als 45 Kilometern gemäß WLTP-Norm ermöglichen.
Zudem biete der Ranger Plug-in Hybrid (PHEV) mit dem „Ford Pro Power Onboard-System“ ganz neue Möglichkeiten für Gewerbetreibende und Freizeitabenteurer, so das Unternehmen. Über Steckdosen im Innenraum und auf der Ladefläche stelle es die Energie der Traktionsbatterie auch für Elektrogeräte bereit. Dies könne auf Baustellen oder beim Zelten fernab der Zivilisation den Einsatz lauter und sperriger Stromgeneratoren überflüssig machen.
„Der Ranger mit Plug-in-Hybridantrieb unterstützt unsere Kunden und Kundinnen auf dem Weg in die elektrifizierte Zukunft“, sagt Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa. „Mit diesem Modell bleibt der Ranger im europäischen Pick-up-Segment an der Spitze der Entwicklung, er ist zuverlässiger und leistungsfähiger denn je.“
Für den elektrischen Betrieb bietet der Ranger PHEV verschiedene Fahrmodi, mit denen sich individualisieren lässt, wie und wann die Energie der Batterie eingesetzt wird. „Außerdem ist auch die Plug-in-Hybridvariante mit dem bewährten Ranger-Allradantrieb ausgestattet und weist somit die gleiche, herausragende Geländegängigkeit auf wie die übrigen Modelle dieser Baureihe“, heißt es. Hierzu kämen die ebenfalls Ranger-typischen fünf On- und Offroad-Fahrprogramme sowie fortschrittliche Sicherheits- und Assistenzsysteme.
Was die teilelektrische Variante des Ranger kosten wird, bleibt abzuwarten. Mit Verbrennungsmotor sind die hierzulande verfügbaren Versionen zu Grundpreisen von rund 40.200 bis 43.200 Euro zu haben. Die Plug-in-Hybridvariante dürfte aufgrund der aufwändigeren Antriebstechnik das teuerste Modell der Reihe werden.