Ford Ranger als Wildtrack im Test
Um weiter up to date zu sein, hat Ford nun eine neue Generation des Ranger auf den Markt gebracht. Der Kunde kann dabei aus einem umfangreichen Sortiment aus Kabinengröße, Motoren und Ausstattungen wählen. Das reicht vom klar als Arbeitstier ausgelegten XL (ab 44.591 €), wo es wenig ausmacht, wenn man mit dreckigen Stiefeln einsteigt, bis zum narrischen Ranger Raptor mit fast 300 PS. Wir haben zum Test den Ranger als Wildtrack, eine Ausstattungslinie, die von den Kunden bei uns gern genommen wird. Die Wildtrack-Werdung schließt dabei 18-Zoll-Räder, Kühlergrill und Stoßfänger in Akzentfarbe, 360-Grad-Umfeldbeleuchtung ebenso ein wie Sperrdifferenzial hinten (100 %) und Dachreling.
Interieur
Weniger ergonomisch erschien uns die Gestaltung des Automatikwählhebels. Wenn man rasch von D in R wechseln will, kann es sein, dass man in P (also im Parkmodus) landet. Die Tasten für ein manuelles Wechseln der Gänge sind seitlich am Wählhebel platziert. Allerdings schaltet die 10-Gang-Automatik so fein und gut abgestimmt, dass es eigentlich keine Notwendigkeit gibt, den Automaten zu „overrulen“. Überhaupt ist die Antriebseinheit rundum stimmig. Der 2-l-Diesel leistet 205 PS und sorgt dabei nicht nur für mehr als ausreichend Kraft, sondern arbeitet auch angenehm kultiviert. Klar, mit 10 Gängen kann man den Motor stets im optimalen Drehzahlbereich halten.
Zum Preis: Das praktische Laderaumrollo kostet 2.327,50 Euro extra. Ford bietet Optionen auch paketweise zu den Bereichen Komfort, Technologie (hier sind beispielsweise diverse nützliche Assistenzsysteme zusammengefasst) und Sicherheit an. Der Ranger Wildtrack kostet mit 205-PS-Diesel und 10-Gang-Automatik ab 67.356,50 Euro. Konkurrenz? Bekommt der Bestseller vielleicht vom neuen, baugleichen VW Amarok.