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Ford Kuga Facelift ist startklar für Europa

Nachdem die USA ihn bereits haben, nimmt der upgedatete Kuga nun Kurs auf Europa. Wir sehen uns das SUV genauer an.

Vor mehr als einem Jahr wurde bereits der verjüngte US-Kuga namens Escape vorgestellt. Nachdem die Amis nun ihre Version des SUV bereits verfügbar haben, beginnt Ford das Modell auch in Europa bereitzustellen. Laut dem Hersteller sei die Markteinführung hierzulande für Sommer 2024 geplant. Konfigurierbar sind drei Ausstattungslinien namens „Active“, „ST-Line“ und „Titanium“. Letztere bildet das Topmodell, die „ST-Line“-Ausführung ist die sportlichere Version des SUV. Je nach Ausstattung werden die Fahrzeuge optisch angepasst, was unter anderem auch Änderungen am Kühler, den Zierelementen, den Stoßfängern sowie Rädern beinhaltet. Der sportliche Kuga „ST-Line“ besitzt sogar einen Diffusor-Einsatz an der Heckschürze. Grundsätzlich ist das Design der Front kaum mit dem Pre-Facelift-Modell vergleichbar und kommt ziemlich eigenständig um die Ecke. Das neue Gesicht erhält überabeitete LED-Leuchten in neuer Form, einen neuen Grill sowie ein Leuchtband darüber. Die Motorhaube wurde etwas flacher sowie breiter und endet fortan direkt am Kühler und den Scheinwerfern. Dies hat zufolge, dass die Leuchten nun nicht mehr so „aufgesetzt“ wirken und sich die allgemeine Formensprache mehr am Focus bzw. Explorer orientiert. Am Heck fällt vor allem die abgeänderte Leuchtgrafik der Rücklichter auf. Hier hat sich, verglichen mit der Front, aber nicht allzu viel getan. Neu sind hingegen zwei Farbtöne namens „Desert Island Blue“ und „Bursting Green“.

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Foto: Ford

Künstliche Intelligenz serienmäßig

Im Innenraum des SUV ist jetzt immer serienmäßig der große 13,2-Zoll-Infotainmentscreen installiert. Der Fahrer erhält zudem ein 12,3 Zoll großes Instrumentendisplay. Das Betriebssystem läuft auf der neusten SYNC-4-Version mit kabellosem Apple CarPlay und Android Auto. Immer auf dem aktuellen Stand wird das System mittels Over-the-Air-Updates gehalten. Die Steuerungselemente der Klimaanlage wanderten ins Infotainmentsystem. Klassische Tasten und Regler gibt es hierfür keine mehr. Dafür kann man Sämtliches mit der serienmäßigen Sprachassistentin „Alexa“ von Amazon steuern, welche auch KI nutzt, um Fragen der Passagiere zu beantworten. Ford SYNC 4 unterstützt zum Beispiel auch, wenn man mit dem neuen Kuga einen Anhänger zieht. Die „Trailer Tow Navigation“-Funktion schlägt dann eine Route ohne enge Kehren, zu niedrigen Brücken und andere Engpässe vor. Hierfür kann man die Abmessungen des Gespanns vorab über die „Trailer Connection Checklist“ eingeben. Weiters sind zum Beispiel eine virtuelle 360-Grad-Kamera, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, der Kreuzungsassistent oder der Rückfahr-Notbremsassistent samt Querverkehrserkennung mit an Bord.

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Der Diesel ist Geschichte

Wie schon das US-Modell, wird auch der Kuga für Europa nur mehr mit Benzinmotoren ausgerüstet sein. Den Anfang macht der 1,5-Liter-EcoBoost mit 150 PS und Sechsgangschaltung. Darüber ist der elektrifizierte 2,5-Liter-Duratec-Hybridmotor angesiedelt. Dieses Aggregat kommt auf eine Leistung von 180 PS als Fronttriebler und auf 183 PS, wenn man zur Allradoption greift. In beiden Versionen kommt eine stufenlose CVT-Automatik zum Einsatz. Der leistungsstärkste Motor ist der 2,5-Liter-Duratec-PHEV als Plug-in-Hybrid-Aggregat mit 243 Pferdestärken. Die reinelektrische Reichweite wird von Ford innerstädtisch mit bis zu 88, gesamt mit maximal 69 Kilometer angegeben.

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Die Preise des Facelift-Kuga hat Ford noch nicht verkündet. Das aktuelle Modell beginnt derzeit bei etwas mehr als 36.000 Euro.

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