Bilder: Ford
Beim neuen Capri handelt es sich um ein Schwestermodell zu dem in diesem Jahr schon gestarteten mittelgroßen SUV Explorer für Europa. Die technische Basis stellt im Rahmen einer umfassenden Kooperation der Elektroauto-Baukasten MEB von Volkswagen.
Ursprünglich sollte der Capri etwa sechs Monate nach dem Explorer auf den Markt kommen. Doch der Explorer wurde verschoben, weil Ford die Verwendung neuer Batterien umsetzten wollte.
Einer von zwei ersten Teaser des Ford Capri mit E-Antrieb
In den beiden verfügbaren Explorer-Versionen ist die „Extended-Range-Batterie“ mit einer nutzbaren Speicherkapazität von 79 kWh verbaut. Der Stromverbrauch wird mit 13,9 kWh/100 km für den Hecktriebler und 15,7 kWh/100 km für den Allradler angegeben. Gleichstrom (DC) kann mit Heckantrieb mit bis zu 135 kW geladen werden, mit Allrad sind bis 185 kW möglich. Die Lieferung der Fahrzeuge soll jeweils ab Sommer erfolgen.
Der Explorer soll „voraussichtlich“ ab Ende 2024 auch mit „Standard-Range-Batterie“ bestellbar sein. Das SUV wird damit einen 125 kW/170 PS Heckantrieb bieten und eine Reichweite von 384 Kilometern ermöglichen. Angaben zur Batteriekapazität und weitere Details gibt es noch nicht.
Preislich dürfte der neue Capri etwas über dem elektrischen Explorer liegen, wie es bei Coupé-Varianten von SUV üblich ist.