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Automobilclub fordert politische Maßnahmen gegen aktuelle Verunsicherung bei der Elektromobilität

automobilclub fordert politische maßnahmen gegen aktuelle verunsicherung bei der elektromobilität

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der DEVK zeigt, dass das Auto nach wie vor das meistgenutzte Verkehrsmittel in Deutschland ist. 66 Prozent der Befragten nutzen es am häufigsten, gefolgt von Fußwegen (12 Prozent), öffentlichen Verkehrsmitteln (10 Prozent) und dem Fahrrad (9 Prozent). In der Beliebtheitsskala liegt das Auto mit 63 Prozent klar vorn, wobei Flexibilität, Komfort, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit besonders geschätzt werden.

Der ACV Automobil-Club Verkehr betont die zentrale Rolle des Autos im Alltag vieler Menschen, insbesondere im ländlichen Raum und für Berufspendler. Geschäftsführer Holger Küster betont, dass viele Menschen auf ihr Auto angewiesen sind, um ihre täglichen Aufgaben zu bewältigen. Der ACV sieht das Auto auch als Schlüsselkomponente der Verkehrswende und betont die Notwendigkeit, die Elektromobilität voranzutreiben, auch wenn der Absatz von E-Autos zuletzt rückläufig war.

Küster kritisiert die Politik für die abrupte Streichung der staatlichen Umweltprämie und fordert klare Rahmenbedingungen zur Förderung der Elektromobilität. Er verweist auf Unsicherheiten bei Strompreisen, Ladeinfrastruktur und Fahrzeugwerten, die potenzielle Käufer abschrecken. Er appelliert zudem an die Automobilindustrie, bezahlbare Elektroautos für den deutschen Markt anzubieten.

Die genannte Civey-Umfrage wurde vom 24. bis 26. April 2014 unter 5.000 Personen durchgeführt und ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren mit einem statistischen Fehler von 2,5 Prozent.

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