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Ford

Ford eröffnet das Electric Vehicle Center in Köln

Ford hat in Anwesenheit von William Clay Ford Jr., Bundeskanzler Olaf Scholz und hochrangigen Vertretern der lokalen Politik das Ford Cologne Electric Vehicle Center eröffnet.

In dem Hightech-Werk in Köln produziert der Automobilhersteller künftig seine neueste Generation Elektrofahrzeuge für den europäischen Markt. Sein Werk in Köln-Niehl, in dem Ford seit 1930 Fahrzeuge baut, hat der Automobilhersteller mit Investitionen von zwei Milliarden US-Dollar für die neue Aufgabe umgerüstet. Mit diesem Schritt unterstreicht das Unternehmen sein großes Vertrauen in den Standort Deutschland und seine qualifizierten Arbeitskräfte sowie in die Zukunft der Automobilproduktion in Europa.

ford eröffnet das electric vehicle center in köln

(c) Ford

„Die Eröffnung des Ford Cologne EV Center markiert den Beginn einer neuen Generation von sauberen Produktionsverfahren und Elektrofahrzeugen in Europa“, erklärt William Clay Ford Jr., Executive Chair Ford Motor Company und Urenkel des Firmengründers Henry Ford, bei der Eröffnung in Köln. „Dieses Werk wird eines der effizientesten und umweltfreundlichsten in der gesamten Automobilindustrie sein. Ich freue mich darauf, weiter an einer emissionsfreien Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder zu arbeiten.“

Neuanfang für Ford

„Das Electric Vehicle Center steht für einen Neuanfang und ist die größte Investition in der Unternehmensgeschichte des Kölner Ford-Werks. Das sind gute Nachrichten für den Standort Köln, für die Autoproduktion in Deutschland, für die E-Mobilität und den Aufbruch,“ betonte Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Eröffnung.

Und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst ergänzt: „Die Ford-Werke GmbH ist eines der wichtigsten Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber in unserem Land. Seit 90 Jahren stellt Ford Innovations- und Erfindergeist in Köln unter Beweis. Mit der Eröffnung des Zentrums für Elektromobilität werden entscheidende Weichen für eine klimaneutrale Mobilität gestellt. Darüber hinaus unterstreicht die Investition Nordrhein-Westfalens Stärke als Forschungs- und Wirtschaftsstandort. Wir wollen unser Land zu einem der führenden Standorte für die Mobilität der Zukunft in Europa ausbauen und bis 2045 klimaneutral machen. Mit dem neuen Zentrum hier in Köln geht das Land einen entscheidenden Schritt weiter in diese Richtung.“

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Der 125 Hektar große Standort ist auf höchste Effizienz ausgelegt.  Modernste Werkzeuge und ein hoher Automatisierungsgrad kennzeichnen die komplett neu gebaute Produktionslinie und die Batteriemontage.

Das Werk ermöglicht die Fertigung von mehr als 250.000 Elektrofahrzeugen pro Jahr. Als erstes Modell entsteht hier der batterieelektrische Ford Explorer, den der Hersteller kürzlich als weltweit viertes Elektrofahrzeug nach den erfolgreichen Modellen Mustang Mach-E, E-Transit und F-150 Lightning vorgestellt hat. Auch der kommende elektrische Sport-Crossover von Ford wird in Köln vom Band rollen.

Beim Ford Cologne EV Center handelt es sich um die weltweit erste CO2-neutrale Fahrzeugfertigung von Ford. Das Kölner Werk bildet damit einen wichtigen Baustein in dem Vorhaben, bis 2035 sämtliche Werke, ihre Logistik und die direkten Zulieferer bilanziell CO2-neutral aufzustellen.

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