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Ford E-Transit: Tests als Van, Doppelkabine und Fahrgestell

Bis zum Marktstart im Frühjahr 2022 werden zehn Prototypen auf öffentlichen Straßen getestet

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In intensiven Praxistests erprobt Ford seinen neuen E-Transit. Bis zum Marktstart im Frühjahr 2022 muss er sich in allen möglichen Disziplinen beweisen – als Postauto, als Fahrzeug von Kommunal- und Versorgungsunternehmen, als Lieferfahrzeug für die letzte Meile und in der Lebensmittelzustellung.

Die Erprobung des Elektro-Transporters beginnt mit zehn Prototypen, die in Deutschland, Norwegen und Großbritannien getestet werden. Zu den Versuchspartnern zählen die Abfallentsorgung AWB, Balfour Beatty, die städtische Flotte der Stadt Köln, DHL Express in Großbritannien, DPD, Norwegische Post, Ocado und Recover Nordic.

Bildergalerie: Ford E-Transit: Kundenerprobungen in Europa

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Die Erprobungsflotte umfasst alle Gewichtsklassen von 3,5 bis 4,25 Tonnen und eine vollständige Palette von E-Transit-Varianten, darunter Van, Van mit Doppelkabine sowie Fahrgestell-Derivate, genauso wie Fahrzeugumbauten. Beispiele für die Konvertierungen sind:

  • Kühlkoffer für die Lebensmittellieferung, angetrieben vom 2,3 kW ProPower Onboard System
  • Bordwandaufbau für den Bau mit Lichtsignalen und Gewichtssensoren
  • Käfigkipper für die Müllentsorgung
  • Kofferaufbau für die letzte Meile mit Durchgangsschott und Luftfederung hinten
  • Last-Mile-Lieferwagen mit verklebtem Innenregal, Durchgangsschott und vorderem Notsitz

“Wir wollen zeigen, dass die Unterstützung der Kunden bei der Reduzierung ihrer Umweltbelastung mit der Verbesserung ihrer Produktivität einhergehen kann”, sagte Dave Petts, bei Ford of Europe zuständig für städtische Elektro-Transporter. “Real-World-Kilometer beim Kunden helfen uns, die geschäftlichen Vorteile von E-Transit aufzuzeigen und wertvolles Feedback zu Nutzungsmustern und Ladeverhalten zu erhalten, damit wir die Eigenschaften im Fahrbetrieb verfeinern können.”

Die Erprobungen beim Kunden sind die nächste Phase nach einem Testprogramm auf Ford-Prüfgeländen und anderen Einrichtungen. Die Testpartner werden die Prototypen über einen Zeitraum von sechs oder zwölf Monaten nutzen.

Das Kundenerprobungsprogramm folgt dem Muster, das Ford schon beim Transit Custom Plug-in Hybrid folgte. Der serielle Plug-in-Hybrid wurde von Kunden auf über 240.000 km erprobt. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass der Lieferwagen im Londoner Zentrum 75 Prozent der gefahrenen Strecken im emissionsfreien Betrieb zurücklegen konnte. In weiteren Tests wurde eine Geofencing-Technik erprobt, die in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung automatisch den emissionsfreien Elektromodus aktiviert.

Im Jahr 2020 war Ford zum sechsten Mal in Folge Nutzfahrzeug-Marktführer in Europa. Der Trend setzte sich auch im ersten Halbjahr 2021 fort.

Quelle: Ford

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