Das Volumenmodell soll auf dem MEB von Volkswagen basieren
Mit Blick auf reine Elektroautos hat Ford momentan noch nicht viel zu bieten. Der neue Mustang Mach-E soll nun aber zur Attacke blasen. Und damit nicht genug: Ford investiert eine Milliarde US-Dollar in die Modernisierung seiner Fahrzeugfertigung in Köln. Das ist das größte Investment, das Ford jemals in Köln getätigt hat.
Ab 2023 wird im Ford-Werk in Köln-Niehl das erste batterie-elektrische Volumenmodell von Ford in Europa vom Band rollen. Ford prüft zugleich die Möglichkeit, ein zweites rein elektrisches Fahrzeug in Köln zu fertigen. Gerüchten zufolge könnte das 2023er-Auto den Fiesta beerben, der zurzeit in Köln vom Band läuft.
Auch die technische Entwicklung des neuen Ford-Elektrofahrzeugs erfolgt in Köln und zwar im europäischen Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich. Im Rahmen der bestehenden strategischen Allianz mit Volkswagen wird Ford bei der Entwicklung des Fahrzeugs auf deren Modularen Elektrobaukasten (MEB) aufbauen.
Auf dieser Plattform wird Ford emotionale, vollelektrische Fahrzeuge für seine Kunden in ganz Europa liefern. Über den gesamten Lebenszyklus ist die Produktion von insgesamt rund 600.000 Einheiten geplant.
Bildergalerie: Ford Electrification Center in Köln