John Elkann (re.) neben Italiens Präsident Sergio Mattarella bei der Eröffnung der neuen Ferrari-Produktionsstätte für E-Autos
➤ Mehr lesen: Der erste Elektro-Ferrari kostet so viel wie 5 Porsche Taycan
“Ebenso starke Emotionen”
Ein elektrischer Ferrari ist “eine weitere große Chance für uns, es ist weder eine Verpflichtung noch ein Risiko. Erfinden heißt Emotionen schaffen. Wenn man uns kritisieren wollte, könnte man sagen: ‘Warum habt ihr noch keinen elektrischen Wagen gebaut ́?”, sagte Elkann.
➤ Mehr lesen: Ferrari-Chef meint, es gibt zu viel Aufregung um E-Autos
2 elektrische Modelle im Anrollen
Ferrari hat vergangene Woche im Beisein von Italiens Staatschef Sergio Mattarella eine neue Produktionsstätte am Standort Maranello eingeweiht, in dem mehrere E-Fahrzeuge produziert werden sollen. 200 Millionen Euro wurden in das e-Building investiert. Die Modelle “Purosangue” und der “Sf90 Stradale” werden ab nächstem Jahr im neuen Produktionswerk hergestellt werden, das erste Elektroauto soll Ende 2025 vorgestellt werden.
Ferrari wird seine E-Autos wie auch Hybridfahrzeuge und Benziner im neuen Werk in Maranello produzieren. Es soll eine Kapazität von bis zu 20.000 Autos haben. In drei bis vier Monaten soll das Werk komplett hochgelaufen sein. Im vergangenen Jahr hatte die Firma weniger als 14.000 Fahrzeuge verkauft.