Teslas Cybertruck sorgt vor allem durch seine Karosserie aus Edelstahl für Aufsehen. Ganz so widerstandsfähig wie erwartet ist die Schale des Trucks jedoch offenbar nicht.
Rostrot ist nicht nur der Wüstenboden auf diesem Bild. Auch die Karosserie des Cybertrucks soll sich schon nach kurzer Zeit stellenweise entsprechend färben. Foto: Tesla
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Cybertruck bekommt Sommersprossen
So berichten Nutzerinnen und Nutzer in unterschiedlichen Foreneinträgen davon, dass ihr Cybertruck bereits wenige Tage nach seiner Auslieferung erste Rostflecken und Korrosionsstellen aufweist. Belegt werden diese Behauptungen durch mehrere Fotos. Sie zeigen Stellen an der Cybertruck-Karosserie, die von unzähligen, bis zu reiskorngroßen Roststellen befallen ist. Einige glauben, dass es sich dabei um Flugrost handelt, der sich beim Zugtransport des Cybertrucks auf seiner Karosserie abgelegt haben könnte. Ein betroffener User berichtet unterdessen davon, seinen Cybertruck in eine Tesla-Werkstatt gebracht zu haben, die nach Angaben des Nutzers bereits über ein Korrosionsproblem des Boliden informiert gewesen sei.
Rostbefall nicht ausgeschlossen
Tatsächlich ist Edelstahl nicht zwangsläufig auch nichtrostend. Auf seiner Webseite bewirbt Tesla das stählerne Außenskellet des Cybertrucks damit, dass dieses das Risiko einer Langzeitkorrosion lediglich reduziere. Ausgeschlossen ist ein Rostbefall damit nicht. Aus diesem Grund weist Tesla offenbar auch im Handbuch des Cybertruck darauf hin, dass korrosive Substanzen wie Vogeldreck, Salz oder Öle umgehend von der Stahloberfläche entfernt werden sollten, um ihren Zustand zu erhalten. Dass Umwelteinflüsse den Stahl des Cybertrucks bereits nach wenigen Tagen rosten lassen, wäre aber dennoch überraschend.