BMW investiert in das US-Unternehmen Jetti Resources, um den verantwortungsvollen und ressourcenschonenden Abbau von Kupfer zu fördern. Kupfer gehört zu den zentralen Rohstoffen in der Produktion von E-Antrieben.
Jetti Resources‘ Verfahren soll es ermöglichen, zuvor eingeschlossene Kupferressourcen zu gewinnen und so die Produktionsmenge und Lebensdauer von bestehenden Förderanlagen zu steigern. Und: „Das chemische Verfahren verursacht rund 40% weniger CO2-Emissionen im Vergleich zum konventionellem Kupfer-Bergbau und verbraucht zudem nur rund 50% der Wassermenge. Die Technologie wird bereits mit großem Erfolg im industriellen Maßstab eingesetzt und Jetti Resources plant mit seinen Partnern die weltweite Umsetzung voranzutreiben“, teilt der Münchner Autohersteller mit.
Die BMW-Gruppe strebt bekanntlich an, 2030 mindestens die Hälfte des weltweiten Absatzes mit vollelektrischen Fahrzeugen zu bewerkstelligen. Zur Absicherung von Materialien dringt der OEM immer wieder tief in die vorgelagerte Lieferkette. Für die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Rohstoffverarbeitung innerhalb des komplexen Lieferantennetzwerks engagiert sich die BMW Group nach eigenen Angaben unter anderem bei Catena-X, einer Allianz für sicheren und standardisierten Datenaustausch in der Lieferkette.
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